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Berlin: Radmitnahme bleibt möglich – theoretisch

Radfahrer, die ihr Gefährt in überfüllten Zügen nicht unterbringen können, haben keinen Anspruch darauf, die Kosten ihrer Fahrkarten erstattet zu bekommen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und die S-Bahn weisen zwar darauf hin, dass die Fahrradmitnahme in den S-Bahnen und Ersatzzügen derzeit „nicht möglich“ ist, ein generelles Verbot der Mitnahme sei damit aber nicht verbunden, sagte VBB-Sprecherin Elke Krokowski.

Radfahrer, die ihr Gefährt in überfüllten Zügen nicht unterbringen können, haben keinen Anspruch darauf, die Kosten ihrer Fahrkarten erstattet zu bekommen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und die S-Bahn weisen zwar darauf hin, dass die Fahrradmitnahme in den S-Bahnen und Ersatzzügen derzeit „nicht möglich“ ist, ein generelles Verbot der Mitnahme sei damit aber nicht verbunden, sagte VBB-Sprecherin Elke Krokowski. Damit gebe es auch keinen Anspruch auf Erstattung für bereits gekaufte Monatskarten.

Nach Angaben des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) werden in der S-Bahn im Normalbetrieb täglich gut 26 000 Fahrräder mitgenommen, in der U-Bahn seien es etwa 700 und in der Straßenbahn 300. Voraussetzung ist stets, dass ausreichend Platz vorhanden ist. Und den gibt es in den meisten S-Bahnen derzeit nicht. Generell unmöglich ist die Mitnahme in den Ersatzbussen. kt

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