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Berlin: Räuber haben es auf Handys abgesehen Drei Überfälle, fünf Festnahmen

– und wieder Jugendliche dabei

Bei drei Raubtaten in der Nacht zu Freitag hatten es die Täter vor allem auf Handys abgesehen. Alle Fälle konnten sofort geklärt werden, weil die Opfer gleich zur Polizei gingen. Fünf Personen wurden festgenommen, drei davon waren erst 14 und 15 Jahre alt.

In Moabit versuchten zwei Jugendliche einem 14Jährigen an einer Bushaltestelle das Handy abzunehmen. Sie würgten und schubsten ihn. Der Junge konnte sich aber losreißen und flüchten. Er ging zur Polizei und erkannte auf Bildern zwei Gleichaltrige aus Tiergarten. Die beiden wurden kurz darauf festgenommen. Eine Dreiviertelstunde später wurden ein 12- und ein 14-Jähriger an einer Bushaltestelle in Neukölln überfallen. Zwei Jugendliche verlangten Handys, einer schlug den 14-Jährigen ins Gesicht. Die Täter erbeuteten sein Mobiltelefon. Polizisten nahmen kurz darauf einen 15-Jährigen fest. Der Komplize ist flüchtig. In Tempelhof wurde einem 18-Jährigen von zwei Männern das Handy entrissen. Das Opfer verfolgte die zwei und meldete die Adresse der Polizei, die einen 25- und einen 32-Jährigen festnahm. Ha

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