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Berlin: Raubmord an 83-Jähriger aufgeklärt

Fast drei Jahre nach dem Raubmord an der 83-jährigen Elena Sereda haben die Berliner Ermittlungsbehörden die Tat aufgeklärt. Ein in Frankreich in einer Psychiatrie einsitzender 29-Jähriger habe das Verbrechen gestanden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gestern mit.

Fast drei Jahre nach dem Raubmord an der 83-jährigen Elena Sereda haben die Berliner Ermittlungsbehörden die Tat aufgeklärt. Ein in Frankreich in einer Psychiatrie einsitzender 29-Jähriger habe das Verbrechen gestanden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gestern mit. Verwandte hatten die aus Russland stammende Frau erwürgt in ihrer Wohnung in einem Seniorenheim am Heckerdamm in Charlottenburg gefunden. Der Täter hatte Bargeld und Schmuck geraubt. Auf der Suche nach dem Täter hatten sich mehrere hundert Personen einem DNA-Test unterzogen. Nach Angaben der Ermittler teilten französische Behörden im Sommer mit, dass sich der 29-Jährige nach der Festnahme wegen einer Raubtat dazu bekannt habe, im Jahr 2004 in Berlin eine alte Frau getötet zu haben. Bei einer Befragung durch zwei Beamte der Berliner Mordkommission in Frankreich in dieser Woche räumte der aus Afrika stammende Mann die Tötung der Rentnerin ein. Der 29-Jährige soll im Februar 2004 nach einem versuchten Tötungsdelikt in Frankreich nach Berlin gekommen sein. Um seine weitere Flucht zu finanzieren, habe er in der Nähe des Flughafen Tegel nach einem Raubopfer gesucht, hieß es bei der Polizei. ddp

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