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Berlin: Raubüberfall auf Suchthilfe-Haus von Synanon

Am Tag nach dem Überfall sind Mitarbeiter und Bewohner der „Stiftung Synanon“ in der Bernburger Straße in Kreuzberg fassungslos: Gegen 3 Uhr früh waren zwei maskierte Täter über die Empfangstheke des Hauses gesprungen. Einer hielt einem Mitarbeiter, der Nachtdienst hatte, ein Messer an den Hals.

Am Tag nach dem Überfall sind Mitarbeiter und Bewohner der „Stiftung Synanon“ in der Bernburger Straße in Kreuzberg fassungslos: Gegen 3 Uhr früh waren zwei maskierte Täter über die Empfangstheke des Hauses gesprungen. Einer hielt einem Mitarbeiter, der Nachtdienst hatte, ein Messer an den Hals. Die Täter verlangten Geld, und da keines da war, raubten sie BVGWertmarken im Wert von mehreren tausend Euro und flüchteten. Der Mitarbeiter blieb unverletzt, stand aber unter Schock.

Der Empfang der Suchthilfe-Gemeinschaft, die sich vorwiegend aus Spenden finanziert, ist durchgehend besetzt. Das Haus ist eine Anlaufstation für Süchtige, die aussteigen wollen. „Dazu gehört auch ein Wohnhaus, wo derzeit 150 Leute leben“, erklärt Synanon-Sprecher Michael Frommhold. Die BVG-Premium-Marken nutzen die Bewohner, um zur Therapie und zur Arbeit zu fahren. Nun werde diskutiert, wie man das Haus vor weiteren Überfällen schützen kann. tabu

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