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RBB: Warnstreik: "Abendschau" sendet aus dem Exil

Die Gewerkschaft Verdi hat im Tarifkonflikt um höhere Gehälter und Honorare am Freitag den Rundfunk Berlin-Brandenburg bestreikt.

Nach Verdi-Angaben folgten dem Streikaufruf bis zu 300 Mitarbeiter. Da auch das Sendestudio stillgelegt war, erschien die „Berliner Abendschau“ nur als Notausgabe, die Moderation wurde in die Tauentzienstraße auf den Bürgersteig verlegt. Auf „Brandenburg aktuell“ verzichtete der RBB ganz. Es war bereits der zweite Warnstreik in der laufenden Tarifrunde. Laut Verdi sind die Angestellten sowie freien Mitarbeiter des Senders in den vergangenen Jahren weit hinter das Einkommensniveau der anderen ARD-Sender zurückgefallen. Der Tarifvertrag war Ende September ausgelaufen. (ddp)

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