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Rechtswidrige Vergabepraxis: Untersuchungsausschuss Howoge nimmt seine Arbeit auf

Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Prüfung der nicht rechtmäßigen Vergabe von Aufträgen der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Howoge an das Ingenieurbüro des früheren Mitglieds der SPD-Fraktion Ralf Hillenberg und andere will am 15. April die ersten Zeugen anhören.

Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Prüfung der nicht rechtmäßigen Vergabe von Aufträgen der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Howoge an das Ingenieurbüro des früheren Mitglieds der SPD-Fraktion, Ralf Hillenberg, und andere will am 15. April die ersten Zeugen anhören: die beiden frei gestellten Geschäftsführer. Keine Einigung gibt es hingegen darüber, ob die beiden damals zuständigen Senatoren Thilo Sarrazin und Ingeborg Junge-Reyer (beide SPD) am gleichen Tag angehört werden sollen. Darauf drängen Grüne und CDU, SPD und Linke ziehen aber nicht mit. Sarrazin hatte erklärt, dass die Howoge ihre eigenwillige Vergabepraxis in einem Senatorengespräch offengelegt hatte. Davon will Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer nichts wissen.

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