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Berlin: Reiche Auswahl DAS THEMA

Drei Opern, gute zwei Dutzend Theater, mehr als 100 Museen, mehrere große Orchester, weit mehr als 100 Bibliotheken, die Philharmonie, das Schauspielhaus, das Haus der Kulturen der Welt, die Akademie der Künste, das Literarische Colloquium, die Berlinale, unzählige Chöre, Musik und Tanzgruppen, Stipendien für bildende Künstler, das Förderprogramm für Kulturaktivitäten von Bürgern ausländischer Herkunft, die Gedenkstätte deutscher Widerstand… Keine andere Stadt in Deutschland hat ein so breit gefächertes Kulturangebot. Hochkultur und Kunst im Kiez locken Touristen an und machen die Hauptstadt attraktiv.

Drei Opern, gute zwei Dutzend Theater, mehr als 100 Museen, mehrere große Orchester, weit mehr als 100 Bibliotheken, die Philharmonie, das Schauspielhaus, das Haus der Kulturen der Welt, die Akademie der Künste, das Literarische Colloquium, die Berlinale, unzählige Chöre, Musik und Tanzgruppen, Stipendien für bildende Künstler, das Förderprogramm für Kulturaktivitäten von Bürgern ausländischer Herkunft, die Gedenkstätte deutscher Widerstand… Keine andere Stadt in Deutschland hat ein so breit gefächertes Kulturangebot. Hochkultur und Kunst im Kiez locken Touristen an und machen die Hauptstadt attraktiv. Ein Angebot, das historisch gewachsen ist. Nach 1945 blieb es nicht bei der Pflege des preußischen Kulturerbes; in West- und Ost-Berlin wurden kaum Kosten gescheut, um beide Stadthälften auch mit künstlerischen Mitteln zu Vorzeige-Metropolen auszubauen. Staatlich geförderte Kunst wurde zur scharfen Waffe im Kampf der Systeme. Das letzte Highlight vor dem Mauerfall war 1987 die 750-Jahrfeier Berlins. Geld spielte keine Rolle. Es war einfach da. Zwei Jahre später wurde es knapper, weil auch kulturell zusammengeführt werden sollte, was zusammengehört. za

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