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Berlin: Reise nach Jerusalem

Sie trägt edles Schwarz, der zwei Meter große Typ neben ihr Gold und einen Buddha auf der Stirn. Sie ist die Schauspielerin Iris Berben und das schöne Gewissen Deutschlands.

Sie trägt edles Schwarz, der zwei Meter große Typ neben ihr Gold und einen Buddha auf der Stirn. Sie ist die Schauspielerin Iris Berben und das schöne Gewissen Deutschlands. Er ist Buddy Bär Nummer 148 und Repräsentant des südasiatischen Landes Myanmar. Beide haben einen gemeinsamen Auftrag: für Toleranz und Völkerverständigung werben. Dazu treffen sie sich im August wieder, auf dem Safra Square in Jerusalem. Gemeinsam mit 137 Kollegen wird Buddy dort die Tatzen in den Himmel strecken, als Symbol für ein friedliches Zusammenleben der Völker. Berben übernimmt die Schirmherrschaft der Bärenausstellung. Seit Jahrzehnten engagiert sich die Schauspielerin für die deutsch-jüdische Verständigung.

Buddy und seine 137 Kollegen kommen erst mit dem Container nach Kairo, im Frühjahr werden die Bären dann durch die Sinai- und Negev-Wüste geschickt, nach Jerusalem. Dort treffen sie am 1. August ein – und ein weiteres Mal auf Iris Berben. Die reist aber vermutlich mit dem Flugzeug. pul

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