zum Hauptinhalt

Berlin: Rekordjahr für die Flughäfen 17 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet

Um vollkommen glücklich zu sein, fehlt der Flughafengesellschaft jetzt nur noch die Erlaubnis, Schönefeld zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) ausbauen zu dürfen. Glücklich ist Flughafenchef Dieter Johannsen-Roth, weil dieses Jahr das bisher erfolgreichste in der Geschichte der Berliner Flughäfen war.

Um vollkommen glücklich zu sein, fehlt der Flughafengesellschaft jetzt nur noch die Erlaubnis, Schönefeld zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) ausbauen zu dürfen. Glücklich ist Flughafenchef Dieter Johannsen-Roth, weil dieses Jahr das bisher erfolgreichste in der Geschichte der Berliner Flughäfen war. Damit hat die Gesellschaft den Rekordwert des Vorjahres erneut übertroffen.

Das Ergebnis vor Steuern ist um 23,7 Prozent auf 17 Millionen Euro gestiegen, obwohl Schönefeld und Tempelhof nach wie vor Verluste einfliegen. Schönefeld soll aber Ende 2007 die Gewinnzone erreichen. Für Tempelhof rechnet Johannsen-Roth auf Dauer mit Verlusten; deshalb soll der Innenstadtflughafen schnell geschlossen werden. Mit 1,5 Millionen Passagieren wäre Tempelhof nach Johannsen-Roths Angaben rentabel zu betreiben. In diesem Jahr werden es etwa 600 000 Fluggäste sein, 160 000 und damit 36 Prozent mehr als im Vorjahr – zurückzuführen auf die Köln-/Bonn-Flüge der dba für die Bundesbediensteten. Mit weiteren Steigerungen sei nicht zu rechnen, so Johannsen-Roth. Insgesamt nahm die Zahl der Passagiere auf allen Flughäfen um 15 Prozent auf 17 Millionen zu. Auch die Zahl der Flugziele wächst weiter. Jetzt kommen auch Cork in Irland, Dnjepropetrowsk in der Ukraine sowie Kaliningrad hinzu.

Investiert hat die Flughafengesellschaft 108 Millionen Euro, davon flossen 67 Millionen Euro in die BBI-Vorbereitungen. kt

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false