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Berlin: Rekordzahl bei den Abiturienten

Die Zahl der Abiturienten ist im Schuljahr 1998/99 auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung geklettert. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, erwarben rund 341 000 Schüler die Fachhochschulreife oder die Hochschulreife.

Die Zahl der Abiturienten ist im Schuljahr 1998/99 auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung geklettert. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, erwarben rund 341 000 Schüler die Fachhochschulreife oder die Hochschulreife. Das waren 3,4 Prozent mehr als im Schuljahr zuvor. In Berlin waren es 11 124, rund 500 mehr als zwei Jahre davor.

In den alten Bundesländern verließen 10 200 Abiturienten mehr als im Vorjahr die Schulen; in Ostdeutschland waren es rund eintausend zusätzlich. Der Anteil der Frauen an den Abiturienten war mit 59,1 Prozent in den neuen Ländern deutlich höher als im Westen (51,9 Prozent).

Nach Angaben des Bundesamtes erlangten von den Abiturienten des Jahrgangs 1999 rund drei Viertel die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife und ein Viertel die Fachhochschulreife.

In den alten Bundesländern stieg die Zahl der Absolventen mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife mit 4,8 Prozent deutlich stärker an als im Osten, wo 0,7 Prozent mehr Schüler diesen Abschluss erreichten. Dagegen entschieden sich 7,3 Prozent mehr Absolventen in den neuen Bundesländern für die Fachhochschulreife; im Westen stieg diese Zahl nach den Angaben der Statistiker um 1,6 Prozent.

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