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Berlin: Renate Künast trifft die Popkultur

Für viele Berliner Clubs geht es ums Überleben. Hoch über den Dächern der Stadt, auf der Terrasse des „Weekend“- Clubs am Alexanderplatz versammelten sich am Donnerstag aus diesem Grund etwa zwanzig Vertreter der Berliner Popkultur-Szene, um mit der Spitzenkandidatin der Grünen, Renate Künast, und Alice Ströver, der kultur- und medienpolitischen Sprecherin der Grünen, darüber zu diskutieren, wie der Club-Szene der Hauptstadt geholfen werden kann.

Für viele Berliner Clubs geht es ums Überleben. Hoch über den Dächern der Stadt, auf der Terrasse des „Weekend“- Clubs am Alexanderplatz versammelten sich am Donnerstag aus diesem Grund etwa zwanzig Vertreter der Berliner Popkultur-Szene, um mit der Spitzenkandidatin der Grünen, Renate Künast, und Alice Ströver, der kultur- und medienpolitischen Sprecherin der Grünen, darüber zu diskutieren, wie der Club-Szene der Hauptstadt geholfen werden kann.

Die Club Commission ist ein Zusammenschluss von Club-Betreibern, Label-Inhabern und Veranstaltern. „Es ist das erste Mal, dass die Musikbranche in Berlin gemeinsam auftritt“, sagt deren Sprecher Lutz Leichsenring. Man will Mediatoren, die zwischen Clubs und Anwohnern vermitteln, wenn die wegen Lärmbelästigung klagen. Fördergelder sollen gerechter verteilt werden. Die Popkultur, so das Ziel der Club Commission, soll in Berlin neben der Hochkultur gleichberechtigt existieren können.

Die Grünen haben auf die Forderungen der Popmusikbranche reagiert und ins „Weekend“ eingeladen. Renate Künasts Blick schweift hinüber zum Roten Rathaus. „Natürlich ist die Berliner Clublandschaft bedroht, sonst würde ich nicht hier sitzen“, sagt sie. Dann schweigt sie und hört lieber zu, notiert sich die Verbesserungsvorschläge der Club Commission.

Ina Kessler von der „Initiative Musik“, die zur Club Commission gehört, wünscht sich, „dass sich jemand für die Musikszene in Berlin einsetzt“. mcg

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