zum Hauptinhalt

Berlin: Renommiertes Institut bleibt in Dahlem

Sie kümmern sich um den Eichenprozessionsspinner, um giftige Ambrosiapflanzen und andere Pflanzenschutz-Probleme und haben sich dabei weltweites Renommee erworben. Doch am Mittwoch hatten die Mitarbeiter des Bundesforschungsinstitutes für Kulturpflanzen, kurz Julius- Kühn-Institut (JKI), in Dahlem noch mehr Grund zur Freude.

Sie kümmern sich um den Eichenprozessionsspinner, um giftige Ambrosiapflanzen und andere Pflanzenschutz-Probleme und haben sich dabei weltweites Renommee erworben. Doch am Mittwoch hatten die Mitarbeiter des Bundesforschungsinstitutes für Kulturpflanzen, kurz Julius- Kühn-Institut (JKI), in Dahlem noch mehr Grund zur Freude. Nach langjähriger Unsicherheit ist nun klar: Ihr Institut bleibt an der Königin-Luise-Straße 19 in Dahlem, es wird nicht nach Kleinmachnow im Südwesten Berlins verlegt. Das hatte der Bundestag einst beschlossen, um im Rahmen des Regierungsumzuges auch Bundesbehörden nach Brandenburg zu bringen. Auf Initiative des Steglitz-Zehlendorfer Bundestagsabgeordneten Karl-Georg Wellmann beschloss das Parlament am Mittwoch den Verbleib in Dahlem. Der Umzug hätte mehr als 100 Millionen Euro gekostet, sagt Wellmann. Das sei eine unsinnige Ausgabe, weil das JKI in Dahlem gut etabliert sei. JKI-Präsident Georg Backhaus lobte den Beschluss als vernünftig. Künftig werde man mit der Freien Universität in Dahlem eng kooperieren. CS

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false