zum Hauptinhalt

Berlin: Revue mit Regenschauer

Klappern gehört zum Handwerk – im Friedrichstadtpalast warb gestern der künstlerische Geschäftsführer Thomas Münstermann für „Rhythmus Berlin“. So heißt die nächste Revue, die am 2.

Klappern gehört zum Handwerk – im Friedrichstadtpalast warb gestern der künstlerische Geschäftsführer Thomas Münstermann für „Rhythmus Berlin“. So heißt die nächste Revue, die am 2. März in der Friedrichstraße uraufgeführt wird. Eine Liebeserklärung an Berlin will Münstermann damit abgeben. Dies zugleich als Autor und Regisseur der neuen Revue, die in 24 Bildern von 24 Stunden einer „Liebe auf den ersten Blick“ erzählen soll. Zu den optischen Kostproben gehörte gestern der tanzende Berliner Stadtplan – in damit bedruckten Mänteln präsentierte sich die berühmte Girlreihe des Hauses. Auch singend wurde für den „Rhythmus Berlin“ geworben – mehr als 300 Sänger hat der Friedrichstadtpalast dafür gecastet. Das Rennen machte unter anderen die vorgestern 25-jährige Nathalie Tineo aus Hamburg. Die Fünftplatzierte in der ZDF-Casting-Sendung „Die deutsche Stimme 2003“ darf sich in Europas größtem Revuetheater erstmals auf der Bühne versuchen. Dominique Lacasa hat mit Frank Schöbel und Aurora Lacasa nicht nur schlagersingende Eltern aufzuweisen, sondern neben einem abgeschlossenen Gesangsstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ auch Hauptrollen wie die „Frida“ in „Abbafever“. Der Hit der neuen Revue ist eine Weltpremiere: ein 20 Meter breiter Regenvorhang, der aus 10 Metern Höhe auf die Bühne rauscht und Ornamente und Schriften aus Wassertropfen zeigt. 300 Liter Wasser fallen dazu pro Minute aus 800 Düsen – erfunden hat das Jan Karabasz, einst ein Preisträger von „Jugend forscht“. hema

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false