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Berlin: Ricam-Hospiz: Letzte Wünsche

Wenn die Stunden gezählt sind, in denen man noch zu leben hat, sind es kleine Dinge, die große Freude bereiten. Zum Beispiel das Essen und Trinken.

Wenn die Stunden gezählt sind, in denen man noch zu leben hat, sind es kleine Dinge, die große Freude bereiten. Zum Beispiel das Essen und Trinken. „Einer unserer Patienten hat sich im Sommer noch mal einen Gänsebraten gewünscht“, erinnert sich Karin Danzmann, Mitarbeiterin im RicamHospiz in Neukölln. Dort können schwerstkranke Menschen in Würde sterben, wenn sie allein sind oder die Familie das nicht verkraftet. Möglichst jeder Wunsch wird erfüllt. Und wenn es nachts um drei ist. Des Team des Sterbeheims bestellt nicht bei einer Großküche, sondern geht täglich einkaufen, sagt Geschäftsführerin Dorothea Becker. Die Spenden in Höhe von 5000 Euro reichten, den Speiseplan von umgerechnet 15 Patienten vier Monate zu finanzieren. kög

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