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Berlin: Richtig heiß ist es auf der Spree erst im Winter

Berlin geht baden: Die Wintersaison auf dem „Badeschiff“ ist eröffnet – mit Sauna und wunderbarem Ausblick

Soll noch einer sagen, Berlin sei unerträglich im Winter. Zu kalt. Und zu dunkel. Erholsam ist es auf dem „Badeschiff“ doch vor allem im Winter, wenn keine aufgeregten Menschenmassen mehr auf den alten Kahn pilgern, um sich in der Sonne zu bräunen. Jetzt, da die Wintersaison und damit die beiden Saunen auf dem Schiff eröffnet sind, kann man sich auf der Spree entspannen. Das Badeschiff – gelegen hinter der Konzerthalle „Arena“ in Treptow, abends mit wunderbarem Blick auf den erleuchteten Fernsehturm, auf Oberbaumbrücke und Osthafen – schwimmt nun schon seit Frühjahr 2004 auf dem Fluss. Das Badewasser, auf 22 Grad Celsius erwärmt, befindet sich im alten Laderaum, der gut zwei Meter tief ist und 32 Meter lang. 150 Personen haben in den Wintermonaten auf dem Badeschiff Platz, geschützt werden sie von einer teils durchsichtigen Membranhaut. Und, natürlich, an einer kleinen Bar kann man auch einen Drink nehmen und sich so vor dem nächsten Arbeitstag noch mal zurücklehnen. Geöffnet ist das Badeschiff sonntags von 10 Uhr bis 24 Uhr, in der Woche geht es in der Regel erst mittags los (dafür ist das Badeschiff samstags sogar bis drei Uhr am Morgen offen). Erwachsene zahlen für drei Stunden Sauna zwölf Euro Eintritt. Tsp

Das Badeschiff im Netz unter: www.arena-berlin.de

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