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Berlin: Risikofonds der Bankgesellschaft hat neuen Namen

Das Kind hat einen neuen Namen: Berlinovo Immobilien GmbH. Dahinter verbirgt sich jenes landeseigene Unternehmen, das die Risikofonds der früheren Bankgesellschaft Berlin verwaltet.

Das Kind hat einen neuen Namen: Berlinovo Immobilien GmbH. Dahinter verbirgt sich jenes landeseigene Unternehmen, das die Risikofonds der früheren Bankgesellschaft Berlin verwaltet. Bekannt als Berliner Immobilien Holding (BIH). Ab 1. Juli werde das Immobiliendienstleistungs- und Fondsgeschäft in einer „unternehmerisch geführten, schlanken und effizienten Gesellschaft“ fortgesetzt, teilte Berlinovo-Geschäftsführer Roland Stauber am Montag mit.

Der finanzielle Rettungsschirm des Landes Berlin in Höhe von 21,3 Milliarden Euro wird abgeschafft. Ein entsprechender Gesetzentwurf des Senats soll vom Abgeordnetenhaus nach der Sommerpause beschlossen werden. Das vordringliche Ziel von Berlinovo ist es, sämtliche Anteile an den 24 Immobilienfonds, die die Bankgesellschaft vor einem Jahrzehnt fast in die Pleite führten, den privaten Zeichnern abzukaufen. Die 2004 gestartete Rückkaufaktion endete offiziell am 30. Juni. Jetzt gehören 96,1 Prozent der Fondsanteile dem Land Berlin. Zwei der insgesamt 24 Fonds befinden sich schon komplett in Landeseigentum. za

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