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Berlin: "Road-Ahead"-Preis: Auf dem Weg nach Morgen

Die wichtigste Lektion für die Preisträger des diesjährigen Microsoft "Road-Ahead"Preises für die besten Internet-Seiten von deutschen Schulen erhielten die aufgeregten Schüler nebenher. Die entscheidenden Leute - und in diesem Fall war das Microsoft-Chef Steve Ballmer, der Bill Gates zu Anfang des Jahres als Geschäftsführer des weltweit größten Softwareherstellers abgelöst hat - kommen immer etwas später, egal wie gespannt die Nerven der Kinder und Jugendlichen, zu denen auch drei Berliner gehörten, an diesem Mittwoch waren.

Die wichtigste Lektion für die Preisträger des diesjährigen Microsoft "Road-Ahead"Preises für die besten Internet-Seiten von deutschen Schulen erhielten die aufgeregten Schüler nebenher. Die entscheidenden Leute - und in diesem Fall war das Microsoft-Chef Steve Ballmer, der Bill Gates zu Anfang des Jahres als Geschäftsführer des weltweit größten Softwareherstellers abgelöst hat - kommen immer etwas später, egal wie gespannt die Nerven der Kinder und Jugendlichen, zu denen auch drei Berliner gehörten, an diesem Mittwoch waren.

Das Warten hat sich dann allerdings gelohnt. Nicht allein wegen des Preisgeldes von insgesamt 60 000 Mark, sondern auch wegen des Auftritts von Ballmer. Zwar diesmal nicht von einer Seite der Bühne auf die andere springend, sondern nur behände auf die Bühne hüpfend, dafür aber in der gewohnt enthusiastischen Sprechweise eines US-Managers. Road ahead, also der Weg nach vorn - wie die deutsche Übersetzung des Buches von Bill Gates heißt - bedeutet Ballmer zufolge, dass die Zukunft der Informationstechnik erst vor uns liegt, mit unvorstellbaren Innovationen, die ein besseres Leben und Lernen ermöglichen.

Den anwesenden Preisträgern fällt der Glaube an diese Vision nicht schwer. So auch Sebastian, Daniel und Henning von der Käthe-Kollwitz-Oberschule in Prenzlauer Berg, die für ihre Homepage zum Thema "50 Jahre Bundesrepublik" zusammen mit ihrer Informatik-Lehrerin Renate Zernecke den dritten Preis erhielten. 450 Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet waren der Aufforderung Microsofts gefolgt und hatten ihre Internet-Seiten angemeldet. Rund 100 schafften es in die Endausscheidung.

Den dritten Platz erkämpften sich die Berliner zum einen durch aufwendige Recherchen über historische Wahrheiten und menschliche Geschichten aus der ehemaligen DDR und zum anderen durch die optische und technische Präsentation. Der erste Preis ging an das Ernestinum Gymnasium in Rinteln und den zweiten Preis erhielt das Gymnasium Laurentianum in Warendorf. Der Grundschul-Preis wurde der Hermann-Gmeiner-Schule in Bergheim-Glesch überreicht.

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