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Berlin: Sanierung der S-Bahn-Gleise: Panne: Stromschiene passt nicht zu Schwellen

Bei der Sanierung der S-Bahn-Strecke zwischen Karlshorst und Köpenick muss die Baufirma "nachsitzen". An den von ihr beschafften neuen Schwellen lasse sich die Stromschiene nicht wie erforderlich befestigen, bestätigte der Sprecher der DB Projekt Verkehrsbau GmbH, Michael Baufeld.

Bei der Sanierung der S-Bahn-Strecke zwischen Karlshorst und Köpenick muss die Baufirma "nachsitzen". An den von ihr beschafften neuen Schwellen lasse sich die Stromschiene nicht wie erforderlich befestigen, bestätigte der Sprecher der DB Projekt Verkehrsbau GmbH, Michael Baufeld. Hier müsse die Baufirma nachbessern. Eine zwischenzeitlich erlassene Tempobegrenzung auf 60 km/h sei gestern aufgehoben worden, teilte S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz mit. Weiter nicht fahren dürfen dagegen auf dem sanierten Abschnitt die Züge der Baureihe 480, die besonders viel Strom benötigten. Auf den Fahrplan wirke sich die Einschränkung nicht aus, ergänzte Priegnitz.

Eine Verspätung gab es, wie berichtet, auch bei der Sanierung der Gleisanlagen der Linie S 1 zwischen Anhalter Bahnhof und Schöneberg. Hier will die S-Bahn jetzt den Betrieb am 7. September aufnehmen; ursprünglich sollten die Arbeiten am 4. September beendet sein.

kt

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