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Zum ersten Mal findet der Gipfel im Potsdamer Museum Barberini statt.

© imago/Mauersberger

Sanssouci Colloquium: Potsdam lädt zum internationalen Mediengipfel

Bei dem Treffen im September geht es um das neue transatlantische Verhältnis und die Rolle der Medien. Erstmals findet der Mediengipfel im Museum Barberini statt.

Von Matthias Matern

Der internationale Mediengipfel M100 Sanssouci Colloquium beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem neuen transatlantischen Verhältnis, Europas Agenda für das postamerikanische Zeitalter und die Rolle der Medien. Erstmals findet der Gipfel im Museum Barberini statt, teilten die Veranstalter mit. Erwartet werden am 18. September als Gäste die US-Historikerin, Journalistin und Autorin Ruth Ben-Ghiat, „Spiegel“-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer, Berthold Kohler, Herausgeber der „FAZ“, Georg Mascolo, Leiter der Recherchekooperation von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“, sowie rbb-Intendantin Patricia Schlesinger.

Der Mediengipfel, der seit 2005 jedes Jahr stattfindet, ist eine Initiative der Stadt Potsdam und des Vereins Potsdam Media International, der aus der gescheiterten Bewerbung Potsdams als europäische Kulturhauptstadt hervorgegangen war. Das Thema „Europa im postamerikanischen Zeitalter“ sei hochaktuell und werde die außenpolitische Debatte der kommenden Jahre prägen, erklärte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). Wie jedes Jahr wird auch dieses Mal im Anschluss an die Debatte wieder der M100 Media Award vergeben. Bisherige Preisträger sind unter anderem Lord Norman Foster, Bob Geldof oder die Redaktion des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“.

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