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Ausschnitt aus dem Giftatlas. Die ganze Karte gibt's weiter unten.

© Tsp

Schadstoffe: Der große Berliner Gift-Atlas

Wie viele Schadstoffe aus Industrie- und Energieunternehmen gelangen in die Berliner Luft, ins Wasser und in den Boden? Der große Berliner Gift-Atlas der Samstagsbeilage "Mehr Berlin" zeigt, in welchen Betrieben die größten Mengen Schadstoffe anfallen - von Kohlendioxid bis zu Schwermetallen. Werfen Sie einen Blick auf die Karte!

Die gute Nachricht zuerst: Früher war alles viel schlimmer. Und wir haben wenig erfahren, wenn es um die Frage ging, wie viele Schadstoffe aus Industrie- und Energieunternehmen in die Berliner Luft, ins Wasser und in den Boden gelangen. Aber zumindest in dieser Hinsicht gibt es jetzt nach Jahrzehnten zäher internationaler Verhandlungen mehr Transparenz als je zuvor. Heute ist jeder Betrieb, der schädliche Substanzen ausstößt oder zu entsorgen hat, zur Information verpflichtet. Seit diesem Jahr veröffentlicht das Umweltbundesamt die Daten im Internet. In unserer Sonnabendbeilage MEHR BERLIN haben wir das Datenmaterial auf eine große Stadtkarte projiziert: Der große Berliner Gift-Atlas zeigt, in welchen Betrieben die größten Mengen Schadstoffe anfallen, vom Klimagift Kohlendioxid über Stickoxide und Feinstaub bis zu Schwermetallen. Überraschend: Nicht nur in Kraftwerken, sogar in der Schokoladenfabrik fallen deklarierungspflichtige Abfälle an. Aber keine Sorge, niemand überschreitet die Grenzwerte – und Berlin wird von Jahr zu Jahr sauberer.

Hier können Sie die detaillierte Berlin-Karte mit allen Informationen als hochaufgelöste Grafik herunterladen.

Den Giftatlas - mit ausführlichen Informationen - finden Sie auch in der Samstagsausgabe des Tagesspiegels am 27. Juli 2013.

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