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Berlin: Scharfe Verfolgung stoppt Neonazibands

Die Härte der Berliner Behörden gegen Neonazibands ist erfolgreich. In Berlin sei der Konzertbetrieb weitestgehend zum Erliegen gekommen, sagte die Chefin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, gestern bei der Vorstellung einer Aufklärungsbroschüre über „Rechtsextremistische Musik“.

Die Härte der Berliner Behörden gegen Neonazibands ist erfolgreich. In Berlin sei der Konzertbetrieb weitestgehend zum Erliegen gekommen, sagte die Chefin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, gestern bei der Vorstellung einer Aufklärungsbroschüre über „Rechtsextremistische Musik“. Weil die Polizei jedes Konzert sofort unterbinde, wichen die Bands mittlerweile jedoch ins Umland oder ins Ausland aus. „Musik ist das ideale Mittel, junge Leute zu ideologisieren und zu rekrutieren“, sagte Schmid. Die Broschüre, die im Internet herunterzuladen ist, stellt die fünf Berliner Nazibands und die Hetze ihrer Texte vor. Ebenfalls wegen des hohen Verfolgungsdrucks seien die Texte jedoch weniger aggressiv als früher (www.berlin.de/sen/inneres/verfassungsschutz). Ha

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