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Schießerei Waßmannsdorf: Weitere Ungewissheit um Sportschütze

Die Untersuchungen nach der Schießerei auf dem Grundstück eines Sportschützen in Waßmannsdorf bei Schönefeld am Freitag dauern weiter an.

Postdam - Bislang sei unklar, weshalb der am Kopf schwer verletzte Beamte keinen Schutzhelm getragen habe, sagte der Landeschef der Gewerkschaft der Polizei, Andreas Schuster. Der 29-Jährige sei aber inzwischen außer Lebensgefahr und aus dem künstlichen Koma geweckt worden.

Die Ermittlungen in dem Fall hat nun die Staatsanwaltschaft Potsdam übernommen, wie Sprecher Christoph Lange sagte. Die Leiche des Sportschützen sei bereits obduziert worden, die Ergebnisse lägen aber noch nicht vor. Die Polizei geht bisher davon aus, dass sich der Mann selbst umgebracht hat. Zwei Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) waren bei dem Einsatz gegen den Mann, der sich in seinem Haus verbarrikadiert hatte, durch Schüsse verletzt worden. (tso/ddp)

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