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Berlin: Schild erinnert an Hitlers Bunker

Initiative des Vereins Berliner Unterwelten

Am morgigen Donnerstag wird auf dem Gelände hinter dem Haus Wilhelmstraße 92 eine Schautafel über den früheren „Führerbunker“ aufgestellt. Sie vermittelt Einzelheiten über den Bau, den sich Adolf Hitler 1943 errichten ließ und in dem er am 30. April 1945 Selbstmord beging. Der Verein Berliner Unterwelten beendet damit die Anonymität eines Ortes, der vor allem amerikanische Touristengruppen magisch anzieht. Der Bunker im früheren Garten der Reichskanzlei wurde 1988 gesprengt, als die Wohnhäuser an der Wilhelmstraße entstanden. In der Erde, unsichtbar unter einem Parkplatz an der Gertrud-Kolmar-Straße, liegen noch die Reste einer mit Trümmern gefüllten Stahlbetonwanne. 70 Meter davon entfernt steht das Holocaust-Mahnmal. Lo.

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