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Berlin: Schlaflos in Berlin: Was der Faithless-Sänger hier mag

Themen – Trends – Termine

Exkursion unter Tage. Was außer Regenwürmern, Schnecken oder Asseln noch alles im Gartenboden lebt, erfährt man am 28. Juli. Um 17 Uhr beginnt im Freilandlabor im Britzer Garten dazu eine naturkundliche Exkursion. hema

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Reiseführer gesucht. Wer nicht mehr benötigte Reiseliteratur hat, könnte damit der Stadtbibliothek Mitte helfen. Dort fehlt es in den Regalen an entsprechender Literatur und für deren Neuanschaffungen an dem nötigen Geld. Die gespendeten Reiseführer sollten allerdings nicht älter als zwei Jahre sein. Mehr Informationen unter der Rufnummer: 2009 24 411. hema

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„Contrasting Beauty“. So heißt die Ausstellung des Modefotografen Rasmus Mogensen in der Galerie Viaux. Bis zum 3. September kann man sich in der Mulackstraße 12 ansehen, was der Däne im September 2004 und April 2005 für „Madame“ fotografierte. hema

Der Brite Maxi Jazz ist ein gefragter Musiker. Mit seiner Band Faithless füllt er Konzerthallen in Europa und den USA. Trotzdem nutzt der Mann jede Gelegenheit, um freie Zeit in Berlin zu verbringen. Weil die Stadt „so schön pulsiert“, wie er sagt.

Nun war Maxi wieder in Berlin, diesmal im Rahmen der Puma-Charity-Aktion „Gemeinsam für Afrika“, bei der auch die Donots , Klee und Patrice auftraten. In der Elisabethkirche in Mitte stand Maxi vor 700 geladenen Gästen am Plattenteller, zog danach noch um die Häuser. Auch die Nacht auf Samstag verbrachte er mit Freunden auf den Straßen Berlins. Wenn er schon hier sei, müsse er die Zeit auch sinnvoll nutzen, sagt Maxi. Sein Grundsatz für Berlin-Besuche sei im Übrigen dem ersten Faithless-Hit „Insomnia“ (Schlaflosigkeit) entlehnt: „Bloß nicht ins Bett gehen.“

Maxis letzter Aufenthalt in der Stadt liegt gerade mal drei Wochen zurück – beim Live-8-Festival sang er auf der Straße des 17. Juni: „Ein gewaltiges Erlebnis.“ Natürlich sei die schmale Straße nicht recht geeignet gewesen, die meisten Menschen hätten seinen Auftritt nur von weitem über Monitore verfolgen können. Dass der Platz vor dem Reichstag aus Sorge um den Rasen nicht als Veranstaltungsort genehmigt wurde, kann Maxi heute noch nicht fassen: „Wenn das Gras wichtiger als die Menschen ist, läuft doch irgendwas schief.“ sle

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