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Berlin: Schlussverkauf: Händler freuen sich über Schnee

Kälte und Schnee haben vielen Berliner Geschäftsleuten gute Umsätze beim Start des Winterschlussverkaufs (WSV) gebracht. Vor allem beim Ausverkauf der Winterbekleidung sei das Wetter „natürlich hilfreich“, sagte Detlef Steffens vom Kaufhof am Alexanderplatz.

Kälte und Schnee haben vielen Berliner Geschäftsleuten gute Umsätze beim Start des Winterschlussverkaufs (WSV) gebracht. Vor allem beim Ausverkauf der Winterbekleidung sei das Wetter „natürlich hilfreich“, sagte Detlef Steffens vom Kaufhof am Alexanderplatz. Dort gibt es Rabatte bis zu 60 Prozent. Karstadt am Hermannplatz hatte den Schlussverkauf bereits Ende voriger Woche begonnen. „Endlich haben wir die passende Witterung“, freute sich Geschäftsführer Dirk Dzewas gestern. Das Interesse an Winterbekleidung sei stark gestiegen.

Erstmals gewähren Läden auch WSV Rabatte auf Schmuck, Parfüm, Haushaltsgeräte und andere Waren. Denn die gesetzlichen Beschränkungen waren im Vorjahr entfallen. Händler dürfen nun alles heruntersetzen. Nach Auskunft von Günter Päts vom Einzelhandelsverband beteiligen sich drei Viertel der Geschäfte in Berlin und Brandenburg. Päts spricht von einem „ordentlichen“ Auftakt.

Einen „klasse Start“ in den Schlussverkauf erlebte Filialleiter Sebastian Rosendahl von C & A am Kurfürstendamm. Die Modekette hat Wintermode um bis zu 70 Prozent im Preis herabgesetzt. „Eher verhalten“ begann der WSV hingegen bei Peek & Cloppenburg an der Tauentzienstraße. In der ersten Tageshälfte habe das Schneegestöber die Einkaufslust offensichtlich gebremst, hieß es dort. CD

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