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Berlin: Schöneberg: Prälat-Gelände: Neubau "keineswegs gescheitert"

Wann der Prälat in Schöneberg zum "Orienta" wird, steht noch in den Sternen. Ursprünglich sollte Ende 2000 der Bau einer 200-Millionen-Mark teuren "orientalischen Kultur-, Handels- und Erlebniswelt" beginnen auf dem Gelände der früheren Veranstaltungsstätte beginnen.

Wann der Prälat in Schöneberg zum "Orienta" wird, steht noch in den Sternen. Ursprünglich sollte Ende 2000 der Bau einer 200-Millionen-Mark teuren "orientalischen Kultur-, Handels- und Erlebniswelt" beginnen auf dem Gelände der früheren Veranstaltungsstätte beginnen. Das Vorhaben sei keineswegs finanziell gescheitert, versicherte die Hamburger Firma ITC, die mit der Strabag das Projekt entwickeln will. Man führe intensive Gespräche mit in- und ausländischen Investoren und sei "nach wie vor optimistisch, in den kommenden Monaten zu einem positiven Abschluss der Verhandlungen zu kommen". Das Unternehmen reagierte auf Äußerungen aus dem Bezirksamt, das Bauvorhaben sei offenbar geplatzt. Zu den Auflagen der Behörde zählt der Nachweis der Baufinanzierung.

Mit einem Baustart 2001 wird auch beim Investor nicht mehr gerechnet. Der Bauantrag ruht. Die Option auf das Privatgrundstücks an der Hauptstraße ist abgelaufen, Auflagen für Denkmalschutz, Autostellflächen und eine Begrenzung der Einzelhandelsfläche auf maximal 7000 Quadratmeter müssen erfüllt werden. Nach Angaben des Projektentwicklers gibt es für die Hälfte der Mietflächen Vertragsangebote.

C. v. L.

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