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Schornstein verschlossen: Mutter und Sohn erleiden Rauchgasvergiftung

Eine 39 Jahre alte Frau und ihr 11-jähriger Sohn sind am Sonntag mit einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden. In ihrem Haus war der Schornstein mit einer Plastikscheibe luftdicht verschlossen worden.

Wegen eines verschlossenen Schornsteins haben sich eine Frau und deren Sohn in Schöneberg eine Rauchgasvergiftung zugezogen. Die Feuerwehr hatte die 39-Jährige und ihr 11-jähriges Kind am Sonntag zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Montag mitteilte. Als Ursache wurde zunächst ein Defekt an der Gastherme vermutet.

Ein Schornsteinfeger stellte am Montag fest, dass der Schornstein mit einer Plastikscheibe luftdicht verschlossen worden war, wie es weiter hieß. So konnten Verbrennungsgase nicht mehr abziehen.
Möglicherweise hatte ein Mieter einen Dachdecker bestellt, weil Regenwasser durch das Dach kam. Die Polizei ließ die Scheibe entfernen und nahm Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung auf. (dapd)

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