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Schule: Aber sicher doch

Ford Transit Stabilitäts-Programm ESP jetzt Serie Nur jedes vierte leichte Nutzfahrzeug hat es an Bord

Ab sofort haben alle neuen Ford Transit das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP von Bosch serienmäßig an Bord. Für die Ford Transit-Fahrgestelle wird das ESP ab 1. Oktober 2007 serienmäßig verfügbar sein. Aus technischen Gründen sind lediglich die Versionen mit Zwillingsbereifung und mit dem später im Jahr auf den Markt kommenden Allradantrieb sowie die Varianten mit Benzinmotor davon ausgenommen.

Das ESP unterbindet das Untersteuern und das Übersteuern des Fahrzeugs und hält es sicher in der Spur. Da sich die Masse und die Lage des Schwerpunkts mit dem Beladungszustand des Fahrzeugs verändern, kommt in dem „International Van of the Year 2007“ ein beladungsabhängiges ESP zum Einsatz.

Wegen des höheren Aufbaus und der in der Transporterklasse typischen hohen Zuladungen gilt ESP bei diesen Fahrzeugen als besonders wichtig. Allerdings wird nach Angaben von Bosch von den in Europa produzierten leichten Nutzfahrzeugen derzeit nur rund jedes vierte mit ESP ausgestattet. Das ESP im Transit überwacht vor allem die Fahrzeugbewegung, den Lenkradeinschlag (Lenkwinkel) und die Drehzahl der Räder. Aus den Signalen des Drehraten- und Querbeschleunigungssensors errechnet die ESP-Software, ob das Fahrzeug vom Kurs abzuweichen droht. Ist dies der Fall, greift das ESP innerhalb von Millisekunden gezielt in die Bremsen und in die Motorsteuerung ein, um einen stabilen Fahrzustand wieder herzustellen. ar

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