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Schule: Aufwertung für Allradler

Mazda verbessert die B-Serie und den Tribute

Von Ingo von Dahlern Im Unterschied zu den USA sind sie bei uns vergleichsweise selten – große und meist allradgetriebene Pickups, wie sie in Europa vor allem von japanischen Herstellern angeboten werden wie Nissan, Mitsubishi und auch Mazda. Gemessen an den mehr als drei Millionen Exemplaren, die Mazda bislang von seiner BSerie auf die Räder gestellt hat, sind die 90 000 Exemplare, die bislang auf die Straßen Europas kamen, zwar eine bescheidene Zahl. Dennoch zeigt sie, dass es auch bei uns immer mehr Käufer gibt, die von dieser durchaus interessanten Kombination aus praktischem Nutzfahrzeug und vielseitig verwendbarem Freizeitgefährt überzeugt sind, die sich vor allem auch als kräftiges Zugfahrzeug empfiehlt. Auch für den komfortablen Personentransport bietet sie sich an – je nach Karosserieversion mit zwei bis fünf Sitzen und einen Austattungskomfort, der sich am Personenwagen orientiert.

Das unterstreicht Mazda bei der jetzt auf den Markt kommenden in vielen Details sorgfältig überarbeiteten Version der B-Serie zum Beispiel durch neue elegantere Stoffe für die Sitzbezüge und die Türverkleidungen, durch verbesserte elfenbeinfarbig unterlegte Instrumente mit schwarzen Ziffern und einer blauen Nachthinterleuchtung. Hinzu kommen in der Ausstattungslinie Toplands eine neue doppelbödige Konsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz und ein Dreifach-Getränkehalter. Außerdem rollen alle Allradversionen der B-Serie künftig auf 15-Zoll-Leichtmetallrädern, alle Versionen haben neue Seitenblinker in Klarglasoptik und neben der Fernentriegelung für die Tankklappe gibt es auch drei neue Außenfarben.

Grundsätzlich stehen zwei Leistungsstufen eines 2,5-Liter-Turbodiesels zur Wahl, die 62 und 80 kW (84 und 109 PS) liefern und mit einem Fünfganggetriebe kombiniert sind. Während die M-Cab Einzelkabine sich mit einem Heckantrieb begnügen muss, sind die L-Cab Langkabine und die XL-Cab Doppelkabine mit einem zuschaltbaren Allradantrieb ausgestattet. Der eignet sich in der Stufe 4WD High für leichteres Gelände und kann sich in der Stufe 4WD Low mit spezieller Geländeuntersetzung auch auf schwierigerem Terrain recht gut bewegen. Der Allradantrieb ist kombiniert mit einer automatischen Freilaufsperre für die Vorderachse und einen Sperrdifferenzial für die Hinterachse. Während im der Version M-Cab nur zwei Personen mitfahren können, bietet der L-Cab Langkabine, dessen Fahrerhaus ohne B-Säule auskommt, bis zu vier Personen Platz. Den größten Innenraum bietet die B-Serie mit Doppelkabine, die über vier Türen verfügt und bis zu fünf Personen aufnimmt.

Während die B-Serie vorn doppelte Dreiecksquerlenker und Torsionsfedern hat, ist die starre Hinterachse mit halbelliptischen Schraubenfedern ausgestattet. Trotz dieser robusten Konstruktion, zu der auch die aus einem Leitrerrahmen gefertigte Bodengruppe gehört, bietet die B-Serie einen überraschend hohen Alltagskomfort.

Die Preise für den großen Pickup beginnen bei 18 100 Euro für die Einzelkabine und 22 950 Euro für die Langkabine mit dem kleineren Dieselmotor. Mit dem stärkeren Diesel steht die mit 25 450 Euro in der Preisliste und teuerste ist die Doppelbabine für 26 050 Euro.

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