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Schule: Das kommt in die Tüte

Welche Bücher Erstklässlern Freude machen

Irgendwann müssen alle in die Schule – auch der kleine Drache Kokosnuss. Was er dort erlebt, beschreibt der Autor Ingo Siegner in seinem Buch „Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule“ (Bertelsmann Jugendbuchverlag, 7,90 Euro). Darin geht es um die Aufregung vor dem ersten Schultag, aber auch um Außenseiter wie den Fressdrachen Oskar. Der eigentlich gar nicht zur Schule gehen darf, schließlich aber sogar Klassenbester im Schwimmen wird.

In den Schultüten, die an diesem Sonnabend zu den Berliner Einschulungsfeiern getragen werden, steckt laut einer Forsa-Umfrage ziemlich viel Lesestoff: Bei 42 Prozent der Schulanfänger kommen auch Bücher hinein.

Lust auf den ersten Schultag macht zum Beispiel das Bilderbuch „Der Ernst des Lebens“ von Sabine Jörg und Ingrid Kellner (Thienemann Verlag, 12,90 Euro). Die kleine Annette überlegt darin, wie der Ernst des Lebens wohl aussehen könnte: Wie ein Felsbrocken etwa? Oder wie etwas, das sich in der Zeitung versteckt? Am Ende der Geschichte entpuppt sich Ernst als netter Junge, der neben ihr die Schulbank drückt – und vor dem man wirklich keine Angst haben muss.

Auch Sandra Heldt, Inhaberin der Buchhandlung „Der kleine Bücherheldt“ in Steglitz-Zehlendorf, hat für den Schulstart einen Buchtipp, der die Angst vor der Schule nehmen soll: „Wie ist das mit der Schule?“ (Gabriel Verlag, 11,90 Euro). „Das Buch greift Sorgen der Kinder auf und vermittelt Tipps, wie Eltern damit umgehen können“, sagt Heldt. Sie empfiehlt außerdem den Klassiker „Mein erster Weltatlas“ (Ravensburger Verlag, 14,95 Euro), mit dem Kinder anschaulich die Welt kennenlernen. Und Cornelia Funkes Roman „Lilli und Flosse“ (Dressler, 9,90 Euro) – aus dem können Eltern auch schön vorlesen. „Denn das Vorlesen darf mit der Einschulung auf keinen Fall aufhören“, findet Heldt. rni

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