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Schule: Das wird ein toller Cabrio-Sommer

Das Angebot war noch nie so groß, wie in diesem Jahr

MOBIL IN DEN FRÜHLING

Es ist eine ganz besondere Art, Auto zu fahren – das Fahren ohne Dach. Für manche unvorstellbar, für viele, deren Kreis offenbar immer größer wird, allerdings die schönste. Denn im Cabrio hat man wie in keinem anderen Auto Kontakt zu seiner Umgebung – den Menschen nebenan ebenso wie der Natur, Man riecht die Wälder, spürt die Feuchte der Wiesen, lässt den Fahrtwind durch die Haare streichen. Die Zahl der Autos, die das ermöglichen, wächst seit Jahren und ist in diesem Jahr so groß wie nie zuvor. Und man braucht auch keine Unsummen auszugeben, um echtes Cabrio-Feeling zu genießen.

Denn wenn Cabrios auch mehr kosten als geschlossene Autos, man kann die kleinsten schon von 12 300 Euro an bekommen. Dort nämlich beginnen die Preise für den offenen Smart Fortwo, den man auch mit einem Dieselmotor bekommen kann. Den gibt es beim Smart Roadster nicht, dessen Preise bereits bei 14 990 Euro beginnen und der trotz seiner kompakten Dimensionen ein sehr ernst zu nehmendes flottes und sportliches Auto mit einer verblüffenden Dachkonstruktion ist. 1000 Euro mehr kostet eines der ungewöhnlichsten Cabrios – der Citroën C3 Pluriel, der ein wahrer Verwandlungskünstler ist. Und vergleichsweise preiswert offen fahren kann man auch mit dem zweisitzigen Ford Streetka, dessen Preise bei 16 990 Euro beginnen.

Eine noch junge Klasse von Cabrios sind die mit einem Variodach. Geschlossen sind sie wetterfeste und diebstahlsichere Coupés. Doch auf Knopfdruck verwandeln sie sich in weniger als einer Minute in offene Zwei- und Viersitzer. Erfolgreichster Vertreter dieser Klasse ist der Peugeot 206 CC, den es für Preise von 18 390 Euro an gibt und der seit Jahren das beliebteste Cabrio auf dem deutschen Markt ist. Ihm zur Seite hat Peugeot inzwischen den 307 gestellt – einen Viersitzer, den es von 24 500 Euro an gibt.

Zu den Cabrios unter 20 000 Euro gehörren neben dem eigenwilligen ausnahmslos rechtsgelenkten Daihatsu Copen für 17 200 Euro auch der in Kürze an den Start gehende offene Mini, dessen Preise bei 18 300 Euro beginnen. Und ein längst ein Klassiker unter den zweisitzigen Roadstern ist Mazdas MX-5, den es von 19 990 Euro an gibt. Nicht viel mehr kosten zwei weitere Roadster – der Fiat Barchetta, dessen Preise bei 20 990 Euro beginnen und der nach den neuesten Plänen von Fiat bald aus dem Programm genommen wird, und der Mittelmotor-Roadster MG TF, den es bereits von 20 500 Euro an gibt. Als klassisches viersitziges Cabrio empfiehlt sich der offene Volkswagen New Beetle von 20 075 Euro an, kurz vor dem Ende seiner Tage steht der offene Opel Astra ab 21 945 Euro, dem – allerdings erst 2006 – ein modernes Cabrio-Coupé folgen wird. Das bietet Renault ab 21 990 Euro bereits für den neuen Mégane an – und zwar mit einem Variodach aus Glas. Und ganz neu im Kreis der Cabrios ist schließlich der offene PT Cruiser, der vier Personen viel Platz bietet und auch als flotter Turbo verfügbar ist – zu Preisen von 24 850 Euro an. Ein preislich attraktives Angebot, das dank Facelift auch optisch sehr reizvoll ist, der mit neuer Front ausgestattete Alfa Spider ab 26 800 Euro. Und noch immer attraktiv ist Toyotas offener MR-2 mit Mittelmotor, den es von 24 700 Euro an gibt .

Mit den nächsten Modellen allerdings reichen die Preise bereits an 30 000 Euro heran. Mit 21 900 Euro leicht darunter beginnen die für den Audi TT Roadster. Und mit 29 990 Euro knapp unterhalb der 30 000 rangiert auch die Basisversion des BMW Z4. Dort angesiedelt ist mit Preisen von 29 490 Euro an auch einer der klassischen großen Viersitzer mit allem Komfort eines großen Amis – der Chrysler Sebring als Cabriolet nämlich. Seine deutschen Pendants sind der BMW 3er Cabrio, dessen Preise bei 34 000 Euro beginnen, der Audi A4 Cabrio, den es von 33 500 Euro an gibt, und der Mercedes CLK Cabrio, der mit Preisen von 42 224 Euro an allerdings in einer sehr viel höheren Preisklasse rangiert.

Noch unterhalb der 40 000 Euro gibt es zwei Skandinavier – den offenen Saab 9-3 für Preise von 32 800 Euro an und den offenen Volvo 70C, dessen Preise bei 36 200 Euro beginnen – ein sehr gelungenes und schönes Cabrio, das in diesem Sommer allerdings seine letzte Saison erlebt. Mit 36 150 Euro zum fast gleichen Preis gibt es zudem einen flotten Roadster, den S2000 von Honda nämlich – eine Preisklasse, in der auch das Einstiegsmodell des neuen Mercedes SLK für 33 524 Euro angesiedelt ist.

Doch dann wird es schnell exklusiv – ob nun Lexus SC 430 für 69 000 Euro, offener 6er-BMW für 80 000 Euro, Jaguar XKR Cabrio für 81 000 Euro, Maserati Spyder für 87 380 Euro oder Porsche 911 Carrera Cabrio für 84 480 Euro. Sicher preiswerter werden der neue Opel Tigra Twintop, der Nissan 350Z Roadster oder der Chrysler Crossfire Cabrio – aber auf diese attraktiven neuen Open-Air-Modelle muss man noch ein wenig warten.

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