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Schule: Der Mini künftig auch mit einem Diesel

Auf dem Genfer Salon überraschte die BMWTochter Mini mit einer neuen Variante ihres kleinen Erfolgsmodells. Denn nun gibt es mit dem Mini One D den ersten Mini mit einem Dieselmotor.

Auf dem Genfer Salon überraschte die BMWTochter Mini mit einer neuen Variante ihres kleinen Erfolgsmodells. Denn nun gibt es mit dem Mini One D den ersten Mini mit einem Dieselmotor. Außerdem werden die Tuning Kits von John Cooper Works vorgestellt, mit denen man dem Mini Cooper und dem Mini Cooper S neben kleineren optischen Retuschen eine Leistungsspritze verpassen kann.

Der Mini Diesel bietet eine attraktive Kombination aus Wirtschaftlichkeit und Fahrspaß, aus Vernunft und Emotion. Das verspricht ein Fahrerlebnis, das in seiner Klasse seinesgleichen sucht – und das bei einem Durchschnittsverbrauch von gerade einmal 4,8 l/100 km. Das bedeutet, dass man mit einer Füllung des 50-Liter-Tanks bei sorgfältigem Umgang mit dem Gaspedal ohne weiteres 1000 Kilometer und sogar mehr ohne Tankpause fahren kann. Und das mit einem ausgesprochen agilen Auto, denn was schon für die Diesel von BMW gilt, die von Beginn an ausgesprochen sportlich waren, trifft auch für die neuen Mini-Selbstzünder zu.

Der Mini One D ist das erste Serienmodell in der Markengeschichte von Mini, das von einem Dieselmotor angetrieben wird. Er ist außerdem die Antwort der Marke auf die besonders in Europa ungebrochen große Nachfrage nach Diesel-Personenwagen vor allem in Deutschland, Italien, Großbritannien und Frankreich.

Antriebsaggregat des Mini One D ist ein 1,4-Liter-Turbodiesel mit Common Rail und zwei Ventilen pro Zylinder, der zusammen mit Toyota entwickelt wurde und dessen Zylinderkopf und Kurbelgehäuse aus Aluminiumguss bestehen. Er leistet 55 kW (75 PS) und stellt bereits bei 2000/min sein höchstes Drehmoment von 200 Nm bereit. Den Spurt auf Tempo 100 bewältigt der Mini mit diesem Triebwerk, das mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert ist, binnen 13,8 Sekunden. Und auch der Preis für das Diesel-Vergnügen mit dem Mini ist bereits bekannt. Denn in der sehr umfangreich ausgestatteten Basisversion wird der Mini One D in Deutschland für 16 150 Euro angeboten.

Bis heute ist der Name Cooper eng mit der Marke Mini verbunden Da verwundert es nicht, dass Mike Cooper, Sohn des legendären John Cooper, noch vor Einführung des neuen Mini im Jahr 2001 eine leistungsgesteigerte Version im Kopf hatte. Die ist nun verfügbar. Denn getunt von den John Cooper Works erhält der Mini Cooper eine Maximalleistung von 93 kW (126 PS) und der MINI Cooper S 147kW (200 PS). Die John Cooper Works Tuning Kits werden voraussichtlich von April an vertrieben und installiert. Für Preise von rund 3000 Euro beim Mini Cooper und rund 5000 Euro beim Mini Cooper S einschließlich Einbau erhält man ein Kraftpaket, das den Vergleich mit renommierten Sportwagen nicht scheuen muss.

Allerdings gibt es auch einen kleinen Wermutstropfen. Denn mit Wirkung vom 1. März wurden die Preise für die Modelle Mini One, Mini Cooper und Mini Cooper S um jeweils 100 Euro erhöht. Im Gegenzug wurde die Serienausstattung um die Bremsbelag-Verschleißanzeige erweitert. ivd

Neues Sondermodell

Skoda Fabia Extra

Als Limousine und Combi bietet Skoda den kompakten Fabia jetzt als Sondermodell Extra an. Zu dessen umfangreicher Ausstattung gehören neben Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Seitenairbags, Servolenkung und ABS unter anderem ein höheneinstellbarer Fahrersitz, ein in zwei Ebenen einstellbares Lenkrad, lackierte und elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, getönte Scheiben mit Graukeil, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber vorn, das Audio-System Symphony CD, diverse Chromapplikationen, eine asymmetrisch geteilte umklappbare Rückbank, Seitenschutzleisten und Sicherungsnetze für die Ladung im Kofferraum sowie spezielle Sitzbezugsstoffe. Beim Combi gibt es auch eine Dachreling. Die Preise liegen bei 11 640 Euro für den1.2 mit 40 kW (55 PS), 12 640 Euro für den 1.4 16V mit 55 kW (75 PS) und 14 590 Euro für den 1.9 TDI mit 74 kW (100 PS). Die Combi-Versionen kosten 12 690 Euro als 1.2 12V mit 47 kW (64 PS), 13 090 Euro als 1.4 16V mit 55 kW (75 PS) und 15 040 Euro als 1.9 TDI mit 74 kW (100 PS). mm

Cabrio-Messe und Indoor Golf Trophy

Noch an diesem Wochenende hat man Gelegenheit, in der Mercedes-Welt am Salzufer ein wenig vom nächsten Sommer zu träumen. Denn bis zum Sonntag präsentieren sich dort auf einer großen Cabrio-Messe mehr als 300 neue und gebrauchte Cabrios sowohl aus dem Mercedes-Benz-Programm als auch zahlreicher anderer Hersteller. Die Cabrio-Messe wird von einem großen Showprogramm begleitet. So sind die Kinderverkehrsschule und der Formel 1 Simulator geöffnet und an den Kletterwänden im Haus können die Besucher ihre alpinen Fähigkeiten testen.

Ein besonderes Highlight der Cabrio-Messe in der Mercedes-Welt am Salzufer ist außerdem die Indoor Golf Trophy. Am derzeit einzigen mobilen Golfsimulator Deutschlands können sowohl Anfänger als auch Profis unter fachkundiger Anleitung die ersten Golfschwünge der neuen Saison wagen. An 18 im ganzen Haus verteilten Golfbahnen kann außerdem das Putten geübt werden. Die Teilnahme ist ebenso unentgeltlich wie der Golfschlägerverleih. Zu gewinnen gibt es Spitzenpreise – beispielsweise einen Mercedes SLK für einen Monat sowie verschiedene Golfutensilien und Golfschläger. Gespielt wird sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag von 10 bis 20 Uhr.mm

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