zum Hauptinhalt

Schule: DIE STUDIE. DIE GRUNDLAGEN.

DIE BEFRAGTENFür die Studie wurden 2350 Schüler befragt. Sie besuchen Schulen in Steglitz-Zehlendorf, Neukölln, Marzahn-Hellersdorf, Pankow, Treptow-Köpenick, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg.

DIE BEFRAGTEN

Für die Studie wurden 2350 Schüler befragt. Sie besuchen Schulen in Steglitz-Zehlendorf, Neukölln, Marzahn-Hellersdorf, Pankow, Treptow-Köpenick, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg. 1081 stammten aus West- und 1000 aus Ostschulen. 111 stammten aus dem Ausland. 1080 waren 16 Jahre alt, 540 jünger und 735 waren 17 oder älter. 1535 besuchten ein Gymnasium, 833 eine Gesamtschule.

DAS DEFIZIT

Nahezu einer Meinung sind die Jugendlichen in Ost und West lediglich in einem Punkt: Sie wollen mehr wissen über die DDR. Fast jeder zweite Befragte in Ost und West gibt an, dass das Thema in der Schule „zu wenig“ behandelt wird. Rund 30 Prozent meinten „gerade richtig“ und rund 20 bemängelten, das Thema werde „überhaupt nicht“ behandelt. Das gilt sogar bei 14 Prozent der Schüler, die 17 oder älter sind.

DER RAHMENPLAN

Der Rahmenplan der Mittelstufe (Klasse 7 bis 10) sieht vor, dass die DDR behandelt werden muss. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Schüler im Rahmen der 10-jährigen Schulpflicht etwas über die ostdeutsche Geschichte erfahren haben. Die Praxis zeigt allerdings, dass viele Schüler sich bis zum Ende der 10. Klasse mit der NS-Zeit befassen. Die Verzögerung des Stoffes hat für Lehrer keinerlei Konsequenzen. sve

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false