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Schule: Elternausschuss will runden Tisch zu Schulhelfern

Der Landeselternausschuss hat Kritik bezüglich der fehlenden Klarheit und Rechtssicherheit bei der Vergabe von Schulhelferstunden geübt. So seien die Laufzeiten der Bewilligungen zu kurz, heißt es in der von Landeselternsprecher André Schindler unterzeichneten Stellungnahme.

Der Landeselternausschuss hat Kritik bezüglich der fehlenden Klarheit und Rechtssicherheit bei der Vergabe von Schulhelferstunden geübt. So seien die Laufzeiten der Bewilligungen zu kurz, heißt es in der von Landeselternsprecher André Schindler unterzeichneten Stellungnahme. Das Gremium regt zur Klärung der Lage die Einrichtung eines runden Tisches an. Im Hinblick auf die zum Teil harsche Kritik einiger Eltern an der Schulhelfersituation sprach Schindler im Namen des Ausschusses von einem „unverhältnismäßigen Verhalten einzelner Protagonisten“. Er kritisierte auch die pauschale Forderung des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung nach einer sofortigen Bewilligung aller beantragten Schulhelferstunden. Vielmehr müssten die Anträge rasch, aber gründlich geprüft werden. Auf Widerspruch stieß Schindlers Ausführung, wonach dem Landeselternausschuss aktuell keine Erkenntnisse vorlägen, dass einem Kind das Recht auf Bildung verwehrt werde. Monika Scheele Knight, eine der Mütter der Elterninitiative, wies darauf hin, dass zwischenzeitlich einige Eltern ihre Berufstätigkeit hätten aufgeben müssen, weil ihre Kinder mangels Schulhelfern nicht beschulbar waren. Die Nachbewilligungen seien erst Wochen nach Schuljahresbeginn erfolgt. Dies habe zu „chaotischen Zuständen und schweren Einschnitten“ in die Biografien von Menschen geführt. sve

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