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Schule: Ende Mai kommt der Colt

Smart Forfour und Colt auf einer Plattform

Es ist eine hochinteressante Kooperation, die Mitsubishi und Smart im ehemaligen von Volvo und Mitsubishi gemeinsam genutzten Automobilwerk im niederländischen Born jetzt auf den Weg gebracht haben. In dem rollten noch bis zum Sommer zwei recht unterschiedliche Modelle vom Band – der Mitsubishi Carisma und der Volvo S40, die in bunter Mischung über dasselbe Band liefen und dort von einer Mannschaft montiert wurden. Auch künftig rollen in Born, das inzwischen von Mitsubishi als europäisches Werk übernommen wurde, wieder zwei unterschiedliche Modelle von den gleichen Fertigungsbändern der Smart Forfour, den man schon in wenigen Tagen bestellen kann und der neue Mitsubishi Colt.

Nachdem die japanische Version des Colt schon seit längeren gebaut wird, hat auf dem diesjährigen Genfer Frühjahrssalon nun endlich auch die europäische Variante Premiere. Und bereits Ende Mai soll die dann in die Schauräume der deutschen Händler rollen. Die nunmehr sechste Generation des in Deutschland seit 1978 angebotenen Kompakten, der in zahlreichen Tests immer wieder als eines der zuverlässigsten Fahrzeuge Punkte sammelte, präsentiert sich komplett renoviert.

Dank der Kooperation mit DaimlerChrysler wird sich der Japaner die Bodengruppe mit dem viersitzigen Smart Forfour teilen, aber sich ansonsten in seiner gesamten Optik ganz klar von dem viersitzigen Smart unterscheiden. Zu den besonderen Kennzeichen der neuesten Generation des Colt gehören kurze Überhänge und sehr großzügige Platzverhältnisse im Innenraum.

Die Motorenpalette besteht aus drei Benzinmotoren mit Hubräumen zwischen 1,1 und 1,4 Liter und Leistungen bis zu 74 kW (100 PS) und zwei Dieselaggregaten mit je 1,5 Liter Hubraum und maximal 70 kW (95 PS). Sie werden nach und nach eingeführt. Die dreitürige Version des neuen Colt kommt erst 2005. mm

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