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Schule: Frisch gemacht zum Schulanfang

Nur noch ein paar Tage, dann fängt die Schule an. Für rund 290 000 Berliner Schülerinnen und Schüler heißt es ab Montag wieder: Ranzen packen, Brotbox einstecken und auf ins Klassenzimmer.

Nur noch ein paar Tage, dann fängt die Schule an. Für rund 290 000 Berliner Schülerinnen und Schüler heißt es ab Montag wieder: Ranzen packen, Brotbox einstecken und auf ins Klassenzimmer. Schön, wenn sie dort frisch sanierte Räume erwarten. In den Bezirken wurde die Ferienzeit dazu genutzt, an zahlreichen Schulgebäuden zu bauen, zu sanieren und zu reparieren.

Nicht alles ist rechtzeitig fertig geworden, so manche Schüler werden noch einige Wochen Baulärm ertragen müssen oder in Ausweichquartiere umziehen, und so manche Schultoilette bleibt auch weiterhin ein Ärgernis. Doch es gibt auch gute Nachrichten, zum Beispiel aus Marzahn. Für die Wilhelm-Busch-Grundschule ist ein Erweiterungsbau bezugsfertig geworden, und sogar ein Jahr früher als geplant. Ein alter Plattenbau, in dem früher eine Hauptschule untergebracht war, ist in den letzten zwei Jahren für rund drei Millionen Euro komplett saniert worden. An einigen Stellen wird auch jetzt noch geschraubt und gemalert, in den Fachräumen sind die Kabel noch nicht verlegt, aber die Klassenzimmer sind schon einzugsbereit. Für 375 Schüler wird Platz sein – und der ist auch nötig, erklärt der Leiter des Schul- und Sportamtes. „Die Schulen im Bezirk sind voll, bis 2016 werden wir 20 Prozent mehr Schüler haben“. Tsp

Haben auch Sie Beispiele für gelungene Schulsanierungen? Gehören Sie zu den Eltern, die selbst bei der Verschönerung der Klassenzimmer Hand anlegen? Dann mailen Sie an schule@tagesspiegel.de.

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