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GEWALTPRÄVENTION AN BERLINS SCHULEN: Diese Projekte gibt es bereits

BUDDY-PROJEKTDer Buddy-Verein wurde 2005 von der Vodafone-Stiftung gegründet. Das Projekt läuft in allen rund 400 Berliner Grundschulen, aber auch in anderen Bundesländern: Hessen, Niedersachsen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen.

BUDDY-PROJEKT

Der Buddy-Verein wurde 2005 von der Vodafone-Stiftung gegründet. Das Projekt läuft in allen rund 400 Berliner Grundschulen, aber auch in anderen Bundesländern: Hessen, Niedersachsen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen. Vorsitzende des Projektvereins ist die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth.

KOOPERATION MIT POLIZEI

62 Kooperationsverträge hat die Polizei seit dem Start des Projekts 2005 mit Berliner Schulen geschlossen. Alle Schulformen sind dabei vertreten und über 80 Beamte im Einsatz. An den Antigewaltseminaren sollen alle Sechst- und Achtklässler teilnehmen. Zusätzlich gibt es Verträge mit Jugendämtern und Jugendeinrichtungen.

SOZIALES LERNEN

In einigen Schulen wird „Soziales Lernen“ als freiwilliges, zusätzliches F ach unterrichtet. Es soll Schülern ebenfalls vermitteln, wie sie Konflikte bewältigen können, ohne zuzuschlagen oder andere auszugrenzen. Teilweise werden Jungen und Mädchen getrennt unterrichtet. Dieses Projekt wird von freien Trägern angeboten.

KONFLIKTLOTSEN

1992 starteten Berlins Schulen damit, Kinder und Jugendliche an Grund- und Oberschulen zu Konfliktlotsen auszubilden. Mittlerweile gibt es mehrere Tausend dieser Streitschlichter. Die Ausbildung der Schüler dauert mehrere Monate. Sie vermitteln zwischen Schülern oder zwischen Lehrern und Schülern. dma

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