zum Hauptinhalt

Grundschulen: Zöllner lockert Regeln für Jahrgangsübergreifendes Lernen 

Die ersten beiden Klassen in Grundschulen sollen nicht mehr gemischt werden müssen. Bildungssenator Jürgen Zöllner kündigte an, dass das Jahrgangsübergreifende Lernen zwar „Regelform“ bleibe, allerdings könnten Schulen davon „unter bestimmten Bedingungen abweichen“.

Grundschulen sollen nicht mehr gezwungen werden, die ersten beiden Klassen zu mischen. Das Jahrgangsübergreifende Lernen (JüL) bleibe zwar „Regelform“, allerdings könnten Schulen davon „unter bestimmten Bedingungen abweichen“, kündigte  Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) am Freitag an. Er wollte nicht ausschließen, dass ein Großteil der Schulen von dieser Lockerung Gebrauch machen werden, sagte der Bildungssenator gegenüber dem Tagesspiegel. Voraussetzung sei, dass die Schulkonferenz mit Zweidrittelmehrheit ein alternatives Konzept beschließe. Dieses Konzept müsse dann zentral von der Bildungsverwaltung geprüft werden. JüL ist auch fünf Jahre nach seiner Einführung noch immer umstritten. Knapp zehn Prozent der Schulen haben sich bisher erfolgreich gegen die Einführung gewehrt, die anderen rund 400 Schulen setzen es um.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false