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Schülerinnen und Schüler können sich für einen Journalismus-Workshop anmelden.

© picture alliance / dpa

Jetzt anmelden: Journalisten-Workshop für Schüler und Flüchtlinge

Im Herbst können Schüler gemeinsam mit Flüchtlingen lernen, wie Journalismus geht. Für den Workshop können sich Schulen jetzt anmelden.

Rund 50 Berliner Schüler können sich im Herbst an einem ungewöhnlichen Projekt der Berliner Journalistenschule (BJS) rund um die Themen Medien, Flüchtlingskrise und Integration beteiligen. Auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof will die BJS vom 10. bis 12. Oktober mit Workshops und Diskussionen die Medienkompetenz der Teilnehmer stärken, Begegnungen mit Flüchtlingen ermöglichen und neue Perspektiven zum Thema Migration aufzeigen. Bei dem Projekt, das in einer großen Kunststoffblase, dem sogenannten Küchenmonument des Architektenkollektivs Raumlabor Berlin stattfindet, können Schüler ab 16 Jahren mitmachen. Schulen können bis zum 23. Juli bis zu fünf Teilnehmer anmelden (zelt@berliner-journalisten-schule.de, Betreff: Medien und Migration). Die Teilnehmerzahl ist auf 50 begrenzt.

Bei dem Projekt mit dem Titel „Ein Zelt voller Geschichten: Medien, Migration und Missverständnisse“ erleben Schüler und junge Flüchtlinge, wie seriöse Journalisten arbeiten – und warum sich professionelle Medien von sozialen Netzwerken unterscheiden und manche Facebook-Geschichte dort gar nicht oder ganz anders behandelt wird. Die Schüler haben unter anderem die Möglichkeit, von Journalisten geführte Interviews mit Flüchtlingen und Berlinern live zu verfolgen und mit eigenen Fragen einzugreifen. Bei dem Projektpartner Codastory, einer internationalen journalistischen Plattform, können sie Recherchen zu Themen in Auftrag geben. Und in einem Fotoworkshop arbeiten Schüler aus Berlin und aus Flüchtlingsfamilien zusammen. Medienpartner sind der Tagesspiegel sowie das Inforadio des RBB. Tsp

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