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Schule: Klassisch unterwegs – Mode sollen die anderen machen

Kantige Kämpfer: Was sich bei Jeeps tut

Er ist der Urvater aller Gelände-Pkw – der klassische Jeep, der mit dem Zweiten Weltkrieg nach Europa kam. Im Jeep Wrangler lebt er bis heute fort. Und als Marke gehört Jeep inzwischen zur Chrysler Gruppe von Daimler Chrysler. Cherokee und Grand Cherokee sind hier die Klassiker, die selbst dann, wenn sie als moderne Offroader den Luxus komfortabler Limousinen bieten, eine typische Eigenschaft bewahrt haben: Sie sind echte Geländeprofis, die selbst dort noch einen Weg finden, wo beim besten Willen keiner mehr erkennbar ist.

Früher taten sie das als echte Amerikaner nur mit Benzinmotoren. Doch nach der Vereinigung von Daimler und Chrysler gibt es inzwischen bei den in Europa angebotenen Jeep-Modellen auch modernste Diesel. Und das immer öfter aus dem Mercedes-Regal, wie zum Beispiel beim Grand Cherokee 3.0 CRD. Dessen Common-Rail-Turbodiesel von Mercedes leistet 160 kW (218 PS) und liefert ein Drehmoment von 510 Nm.

Neben den bekannten Modellnamen sind in den letzten Monaten auch zwei neue aufgetaucht – Jeep Commander und Jeep Compass, die für zwei bislang bei Jeep nicht angebotene Fahrzeugkonzepte stehen. Mit dem Commander erweitert Jeep sein Angebot nach oben. Denn der Commander ist mit seinen drei Sitzreihen der erste siebensitzige Jeep im Programm. Seine technische Basis ist der Jeep Grand Cherokee der 2005 eingeführten dritten Generation. Doch optisch ist der Commander eigenständig, hat eine betont kantige, höhere Karosserie und zitiert zahlreiche Design-Elemente früherer Jeeps. Das gilt insbesondere für den Willys Station Wagon der Fünfziger, den Jeep Wagoneer der Siebziger und Achtziger und den Cherokee der Neunziger.

Ganz neue Wege beschreitet Jeep ab Herbst mit dem Compass. Denn mit ihm tritt Jeep erstmals im Segment der Kompakt-SUV an. Der modern gezeichnete, aber trotzdem eindeutig als Jeep erkennbare Compass ist 4,41 Meter lang und hat einen Radstand von 2,64 Meter. Angetrieben wird er vom 2,4-l-Weltmotor mit 125 kW (170 PS), den Daimler Chrysler, Mitsubishi und Hyundai gemeinsam entwickelt haben. Sein Fahrwerk hat vier einzeln aufgehängte Räder und ist betont dynamisch. Und wie jeder Jeep ist auch der Compass ein echter Geländeprofi. ivd

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