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LEHRERMANGEL: Hilfe aus Osteuropa?

Während aus Berlin Lehrer abwandern, droht deutschlandweit vor allem in den Naturwissenschaften ein Lehrermangel. Der Philologenverband schlägt vor, als Ausgleich Lehrer aus Osteuropa einzusetzen.

Während aus Berlin Lehrer abwandern, droht deutschlandweit vor allem in den Naturwissenschaften ein Lehrermangel. Der Philologenverband schlägt vor, als Ausgleich Lehrer aus Osteuropa einzusetzen. „Vor allem in Tschechien, Polen und Rumänien gibt es sehr gut Deutsch sprechende naturwissenschaftliche Lehrer, die man für eine Übergangszeit gewinnen könnte“, sagte gestern HeinzPeter Meidinger, der Vorsitzende des Verbandes. Meidinger rechnet damit, dass im Herbst bundesweit bis zu 40 000 Stellen nicht durch adäquat ausgebildete Lehrer besetzt werden. In den nächsten zehn Jahren würden 300 000 der 770 000 Lehrer in den Ruhestand gehen. Die Kultusministerkonferenz wollte die Zahl von 40 000 fehlenden Lehrern im Herbst nicht bestätigen. AFP

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