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Schule: Leicht, dynamisch und innovativ

Im Juni tritt die neue Generation des 5er von BMW an

Bereits im Juni tritt er an – der neue 5er von BMW. Denn für die Münchener Autobauer wird es Zeit, auf die gut gestartete neue E-Klasse aus Stuttgart zu antworten. Und sie tun das mit einem Auto, das bei Optik und Technik zahlreiche neue Akzente setzt, wie die soeben veröffentlichten ersten Bilder und Daten bestätigen. Wie es nicht anders zu erwarten war, tritt die neue 5er-Generation mit einer Linie an, die zwar nicht den geringsten Zweifel daran aufkommen lässt, dass man es mit einem BMW zu tun hat, die aber wie schon beim 7er und auch beim Z4 durch viele Designelemente geprägt wird, die für die neue BMW-Optik typisch sind. Das gilt zum Beispiel für die eigenwillig geschwungenen Doppelscheinwerfer beiderseits des breiten und kraftvollen typischen Doppelnierengrills und auch das Heck des dynamisch auftretenden neuen 5ers.

Das gilt vor allem auch für den Innenraum, wo das durch eine Vielzahl von verschiedensten Bedienelementen geprägte Cockpit der bisherigen Generation nun einem sehr aufgeräumten neuen Instrumentenbrett in Verbindung mit dem iDrive-Bedienkonzept gewichen ist, das drei Schwerpunkte bildet. Denn die meisten für das Fahren wesentlichen Funktionen sind in unmittelbarer Nähe des Lenkrads verfügbar, die Komfort-Grundfunktionen in der Mittelkonsole und alle übrigen Einstellungen und Dienste sind sowohl für den Fahrer als auch den Beifahrer über den zentralen Controller mit Control-Display nutzbar. Ganz neu und erstmals in einem BMW verfügbar ist das Head-Up Display, bei dem für den Fahrer besonders wichtige Anzeigen wie die aktuelle Geschwindigkeit oder Navigationshinweise im direkten Sichtfeld des Fahrzeuglenkers in die Frontscheibe eingespiegelt werden.

Nicht auf den ersten Blick erkennbar sind die vielen neuen Techniken, die sich unter dem Blech der um einige Zentimeter gewachsenen Karosserie verbergen, die nun vor allem mehr Platz im Fond und auch im Kofferraum bietet. Einer Karosserie, die ein ganz neues Leichtbaukonzept umsetzt. Denn BMW setzt beim neuen 5er auf eine neuartige Mischung aus Aluminium und Stahl, die das Auto trotz größerer Abmessungen um bis zu 75 Kilogramm leichter macht. So ist der Vorbau bis zur A-Säule komplett aus Leichtmetall gefertigt, während moderne Stähle den anschließenden Teil der Rohkarosserie prägen. Und konsequent auf Aluminium setzt man beim Fahrwerk, das gleich mit mehreren technischen Innovationen überrascht. Denn erstmals bietet BMW auf Wunsch seine „Aktivlenkung“ an. Dieses elektronisch gesteuerte System passt im Fahrbetrieb die Lenkübersetzung an die Fahrbedingungen an. So ist die Lenkung im unteren bis mittleren Geschwindigkeitsbereich direkter, was den Lenkaufwand vermindert und für mehr Handlichkeit beim Ein- und Ausparken und bei der Kurvenfahrt im Stadtverkehr sorgt. Bei höheren Geschwindigkeiten dagegen wird die Lenkung indirekter, bietet einen besonders stabilen Geradeauslauf und zeigt ein gutmütiges Anlenkverhalten.

Natürlich setzt BMW auch bei der neuen Generation des 5er auf ein betont dynamisches Fahrverhalten, das viel Fahrfreude bereitet. Und neben der Fahrdynamikregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control), die übrigens intelligent mit der Aktivlenkung vernetzt ist, gibt es im 5er künftig auch die Wankstabilisierung Dynamic Drive, die die Seitenneigung bei flotter Kurvenfahrt auf ein Minimum reduziert. Und erstmals für den 5er lieferbar ist auch die Aktive Geschwindigkeitsregelung ACC, die dafür sorgt, dass der Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen nicht unterschritten wird.

Ebenfalls neu im 5er ist das erst kürzlich für den überarbeiteten 3er eingeführte adaptive Kurvenlicht, das bei Kurvenfahrt die Fahrbahn optimal ausleuchtet. Und auch für die Rückleuchten gibt es eine Innovation – das adaptive Bremslicht, dessen leuchtende Fläche umso größer wird, je stärker der Fahrer aufs Bremspedal tritt. Allerdings kann dieses Sicherheitselement bislang nur in den USA angeboten werden, denn unsere Zulassungsbestimmungen sind auf diese Technik noch nicht vorbereitet. Doch sobald es auch bei uns erlaubt wird, kann das System durch einen Eingriff in die Fahrzeugsoftware problemlos aktiviert werden.

Mit drei Reihensechszylindern geht der neue 5er im Juni an den Start – zwei Benzinern und einem neuen Dreiliter-Turbodiesel mit Common Rail der zweiten Generation, der im 530d 150 kW (218 PS) leistet, ein höchstes Drehmoment von 500 Nm liefert und mit 7,1 Sekunden für den Spurt auf Tempo 100 und maximal 245 km sportlich flott und trotzdem betont sparsam ist, denn er kommt mit durchschnittlich 6,9 l/100 km aus. Binnen 9,0 Sekunden auf Tempo 100 und bis zu 230 km/h schnell ist der 520i mit 124 kW (170 PS), der durchschnittlich 9,0 l/ 100 km verbraucht. Und flottester 5er ist der 530i mit 170 kW (231 PS), der binnen 6,9 Sekunden Tempo 100 erreicht, bei Tempo 250 abregelt und mit durchschnittlich 9,5 l/ 100 km kaum durstiger ist als der 520i.

Alle drei Motoren sind mit einem neu entwickelten Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. Auf Wunsch ist für alle auch die bei BMW bereits bewährte moderne Sechsgang-Automatik verfügbar.

Die Preise für den neuen 5er beginnen bei rund 35 000 Euro. Neben die zur Markteinführung angebotenen Modelle treten im Herbst der 520iA, der 525i mit 141 kW (192 PS) aus 2,5 Liter Hubraum und das Spitzenmodell 545i mit 245 kW (333 PS) leistendem 4,4-Liter-V8 mit Valvetronic, der ein höchstes Drehmoment von 450 Nm liefert.

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