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Schule: Mit Heckantrieb und starken Muskeln

Spitzenmodell MG ZT 260 kommt mit kräftigem V8-Motor als Limousine und als Kombi

Er konkurriert mit so leistungsstarken Fahrzeugen wie dem BMW 330i, dem Jaguar XType 3.0 oder dem Volvo S60 T5 – der MG ZT 260 V8. Er ist das stärkste Modell unter dem achteckigen MG-Emblem und wird angetrieben von einem 4,6-Liter-V8-Motor, der 191 kW (260 PS) leistet, bei 4000/min sein höchstes Drehmoment von 410 Nm liefert und seine enorme Kraft über ein Fünfgang-Schaltgetriebe an die Hinterräder leitet. Der als Limousine und flotter Kombi angebotene Achtzylinder braucht nur 6,6 Sekunden für den Spurt auf Tempo 100 und regelt bei 250 km/h elektronisch ab. Als Durchschnittsverbrauch gibt MG Rover 13,2 l/ 100 km an.

Mit der Einführung dieses neuen Top-Modells, das im nächsten Frühjahr auch auf den deutschen Markt kommen wird, bietet MG Rover das bislang breiteste Programm seiner Geschichte und besetzt nun am oberen Ende der Modellpalette die Position britischer Hochleistungslimousinen. Ausgangspunkt für die Entwicklung des neuen V8 ist der frontgetriebene MG ZT. In dessen Motorraum Platz für den V8 zu schaffen, war mehr als eine Herausforderung für die MG-Ingenieure, galt es doch, die vorhandene Plattform und ihre Stabilität und Sicherheit durch die dafür erforderlichen Änderungen nicht in Frage zu stellen. Ebenfalls hohen Aufwand erforderte der neu zu entwickelnde Heckantriebsstrang einschließlich der neuen Mehrlenker-Hinterachse und dessen Unterbringung in der mit einem entsprechend großen Mitteltunnel ausgestatteten Karosserie.

Das Fahrwerk setzt auf McPherson-Federbeine vorn, eine Mehrlenker-Hinterachse und eine Abstimmung, die trotz aller Sportlichkeit uneingeschränkte Alltagstauglichkeit und damit auch ansprechenden Komfort bietet. Die angetriebene Hinterachse verfügt über ein Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf und gebremst wird der auf 18-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen 225/45 stehende V8 mit einer der Motorkraft angepassten Anlage mit vier Scheibenbremsen und ABS. Beim Motor selbst griff man auf eine als Antrieb des Mustang bewährte Ford-Konstruktion zurück. Die wurde sowohl im Ansaug- und Auslassbereich und der Abgasreinigung gründlich überarbeitet und in ihrer Geräuschentwicklung an europäische Normen angepasst, ohne dass dabei das typische V8-Blubbern verloren ging.

Noch ist es zu früh, über Ausstattungsdetails für den deutschen Markt zu sprechen. Doch man kann davon ausgehen, dass der neue V8 hier all das bietet, was heute in seiner Klasse verfügbar ist, von Front-, Seiten- und Kopfairbags über Klimaautomatik, hochwertige Audio-Systeme, anspruchsvolle Navigation und eine Leder-Ausstattung mit elektrisch verstellbaren Sitzen bis hin zu Parkelektronik, Schiebedach und Xenonlicht. ivd

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