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Neukölln in Zahlen: Nur 28 Prozent der Schüler werden fürs Gymnasium empfohlen

GETEILTER BEZIRKWie prekär die Lage in Neukölln ist, lässt sich mit wenigen Zahlen veranschaulichen. Die erste Zahl gibt die Neuköllner Gesamtsituation wieder, die zweite Zahl bezieht sich auf Nord-Neukölln, das schlechter dasteht als der Süden des Bezirks.

GETEILTER BEZIRK

Wie prekär die Lage in Neukölln ist, lässt sich mit wenigen Zahlen veranschaulichen. Die erste Zahl gibt die Neuköllner Gesamtsituation wieder, die zweite Zahl bezieht sich auf Nord-Neukölln, das schlechter dasteht als der Süden des Bezirks. Dahinter stehen die Vergleichszahlen für ganz Berlin (Quelle: Bezirksamt Neukölln).

SOZIALE LAGE

Arbeitslosigkeit:

23,4/36 % (Berlin: 12 %)

Arbeitslosengeld-II-Quote:

26 /50 % (17 %)

Lernmittelbefreit:

52/69 % (32 %)

Migrantenquote der Grundschüler: 65/86 % (34 %)

Ohne Schulabschluss:

14/19 % (10 %), Hauptschulabschluss: 28/34 % (21 %)

WEITERE DATEN

Nur 28 Prozent der Neuköllner Schüler erhalten nach der Grundschule eine Empfehlung für das Gymnasium, im Berliner Schnitt sind es 40 Prozent.

Der Migrantenanteil liegt in Neukölln bei 40 Prozent, in Nord-Neukölln bei 52 Prozent. Bei den unter 18-Jährigen sind es 66 Prozent im Bezirk und 80 Prozent in Nord-Neukölln.

Von seinen 703 Millionen Euro im Bezirkshaushalt 2011 waren 416 Millionen Transferleistungen (59 Prozent).



EINWOHNER

Von 310 000 Einwohnern nehmen 146 200 am Erwerbsleben teil. 85 000 bekommen Arbeitslosengeld I oder II, 4300 Sozialhilfe, 20 000 sind unter 15 Jahre alt. sve

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