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Noch ein Preis für Neukölln: Die Hermann-von-Helmholtz-Schule ist „Starke Schule“

Auch die Hermann-von-Helmholtz-Schule aus Neukölln ist in die Endrunde eines deutschlandweiten Schulpreises gekommen. Nachdem die integrierte Sekundarschule bereits im Januar den Berliner Landeswettbewerb „Starke Schule“ gewonnen hat, ist sie nun unter den bundesweiten Nominierten.

Auch die Hermann-von-Helmholtz-Schule aus Neukölln ist in die Endrunde eines deutschlandweiten Schulpreises gekommen. Nachdem die integrierte Sekundarschule bereits im Januar den Berliner Landeswettbewerb „Starke Schule“ gewonnen hat, ist sie nun unter den bundesweiten Nominierten. Am 5. Juni wird der Preis von Bundespräsident Joachim Gauck verliehen. Als „Starke Schule“ werden alle zwei Jahre Schulen ausgezeichnet, die ihre Schüler mit besonderem Einsatz zur Ausbildungsreife bringen. Hertie-Stiftung, Bundesagentur für Arbeit, Arbeitgeberverband und die Deutsche-Bank-Stiftung richten den Wettbewerb aus.

Die Urkunde aus dem Landeswettbewerb habe er schon an die Schulfassade gehängt, erzählt Schulleiter Roland Hägler. Seit zehn Jahren steht er jeden Morgen vor dem Schulgebäude in Rudow, um seine Schüler zu begrüßen und manchmal, um Zuspätkommenden die Tür vor der Nase zuzusperren. Um den Schülern Perspektive zu geben sei es wichtig, dass außerschulische Partner die Ergebnisse wahrnehmen.

Gleich in der siebten Klasse formulieren Schüler ihre Berufswünsche und lassen sie an Ballons geheftet in den Himmel steigen. Personalchefs kommen an die Schule, um Zwischenzeugnisse zu besprechen. Mittlerweile bekomme Hägler schon Anrufe, wenn ein Betrieb noch Auszubildende sucht. Das spreche sich auch bei den Schülern herum. kal

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