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Reinickendorf: Moderne Whiteboards lösen die traditionellen Kreidetafeln ab

In Reinickendorf werden dieses Jahr 225.000 Euro investiert, um alle Grund- und Sonderschulen mit insgesamt 104 elektronischen Whiteboards auszustatten. Die Oberschulen sind nächstes Jahr an der Reihe.

In Reinickendorf werden die Kreidetafeln knapp: 225.000 Euro investiert der Bezirk nach Angaben von Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) in diesem Jahr, um alle Grund- und Sonderschulen mit insgesamt 104 elektronischen interaktiven Whiteboards auszurüsten. Dies komme beispielsweise den körperbehinderten Schülern besonders zugute, die nicht ohne weiteres an Kreidetafeln arbeiten könnten. Die anderen Oberschulen folgen laut Stadträtin Schultze-Berndt nächstes Jahr. Einen Schritt voraus ist die Hermsdorfer Carl-Bosch-Sekundarschule: Sie erhielt am Montag 22 Whiteboards und kann damit alle Klassenräume ausrüsten. Die Mittel dafür kamen je zur Hälfte vom Bezirk und vom Land, weil die Bosch-Schule Modellschule im Projekt „Pädagogische Schulentwicklung“ für eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen ist. So bietet sie besondere Förderkurse für Legastheniker an und ist rollstuhlgerecht ausgestattet. Bildungs-Staatssekretärin Claudia Zinke verwies bei der Übergabe der Tafeln auf Studien, wonach „die Arbeit mit digitalen Medien an den multimedialen Tafeln zur Steigerung der Motivation im Lernprozess beiträgt und die Lehrer entlasten kann“.

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