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Schule: Renault Mégane Version fünf und sechs

Geräumiger Grandtour und viertürige Limousine kommen noch in diesem Herbst

Er ist ein richtig großes Auto, der neue Renault Mégane, auch wenn man das bei den bislang angebotenen Drei und Fünftürern mit ihrem eigenwilligen Heck erst dann erkennt, wenn sie neben anderen Autos stehen. Dann sieht man plötzlich, wie breit diese Fahrzeuge wirklich sind. Und noch deutlicher sieht man das bei den soeben in Barcelona vorgestellten Versionen fünf und sechs, dem Grandtour und der klassischen viertürigen Stufenhecklimousine, die noch in diesem Herbst auf den Markt kommen werden - nach bisheriger Planung im September. Zusammen mit dem bereits in Genf präsentierten Scénic und dem Coupé-Cabriolet mit seinem gläsernen Vario-Dach ist die neue Mégane-Familie damit weitgehend komplett.

Unverkennbar beim Mégante Grandtour ist die nahe Verwandtschaft zum größeren Laguna Grandtour. Überraschend beim Blick auf die Heckpartien beider Kombis ist dabei, wie viele der für die neuen Renaults so typischen Designelemente beim Laguna Grandtour bereits angelegt sind. Und wie dieser, so gibt sich auch der neue Mégane Grandtour als Lifestyle-Kombi. Der ist noch um einiges größer als sein Vorgänger. Denn mit einem Stauvolumen von 520 Liter übertrifft er ihn um 35 Liter. Das gilt auch für den Viertürer mit Stufenheck, in dessen Kofferraum man nun abenfalls 520 Liter und damit zehn Liter mehr als beim Vorgänger unterbringen kann.

Doch nicht nur der Laderaum ist gewachsen, sondern auch der Passagierraum. Besonders großzügig fällt der Knieraum im Fond aus. Allerdings hat der Mégane mit Stufenheck ebenso wie der Grandtour einen gegenüber den Drei- und Fünftürern um gut sechs Zentimeter längeren Radstand und einen rund 23 Zentimeter längeren hinteren Überhang. Beim Grandtour kann man selbstverständlich die hinteren Sitze nach vorn klappen und so den stauraum erheblich erweiteern. Und für gutenn Zugang sorgt neben der großen Heckklappe auch die separat zu öffnende Heckscheibe. Und wenn man sich die Silhouette dieses Kombis ansieht, dann sieht man, wie dessen Linie aus einem Guß besteht – nichts an diesem Auto wirkt unharmonisch oder nachträglich angesetzt.

Bei den Motoren für die neuen Modellvarianten, die in vier Designlinien und drei Ausstattungsversionen angeboten werden, setzt Renault gleich mit Markteinführung aufein breites Angebot von Benzinern und Dieseln. Das beginnt bei den Benzinern mit dem 1,4 16V mit 70 kW (95 PS) und schließt den 1,6 16V mit 85 kW (115 PS) und den 2,0 16V mit 103 kW (140 PS) ein. Bei den modernen direkt einspritzenden Turbodieseln gibt es den 1,5 dCi mit 60 und 74 kW (82 und 100 PS) und den 1,9 dCi mit 88 kW (120 PS) und einem nunmehr bei 300 Nm liegenden Drehmoment. Als Getriebe stehen Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe und für die Benzinere mit 1,6 und 2,0 Liter und den 1,5 cDi mit 74 kW (100 PS) auch die moderne proaktive Automatik zur Wahl.

Beim Fahrwerk setzt Renault auf die bereits bei den Drei- und Fünftürern bewährte Konstruktion, so dass die neuen Modelle gutes Handling, sicheres Fahrverhalten und angenehmen Komfort versprechen. Und mit ABS mit Bremsassistent und ESP mit Understeering Control (USC) haben die neuen Modelle die wichtigsten elektronischen Assistenzsysteme an Bord. Komplett präsentiert sich auch die Ausstattung für die passive Sicherheit. Zudem setzt Renault konsequent auf hohen Ausstattungskomfort und eine hochwertige Verarbeitung und eine umfagreiche Komfortausstattung – vom schlüssellosen Zugangssystem über die Carminat-Navigation und Regen- und Lichtsensoren bis zur Tankklappe mit integriertem Tankdeckel. Gebaut wird der Viertürer in der Türkei und der Grandtour in Spanien. ivd

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