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Schule: Richtig starten bei Kälte

Viele machen Bedienungsfehler

Wenn die Außentemperaturen sinken und der Motor nicht mehr einwandfrei anspringt, sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn allzu lange Startversuche können zu einer Gefahr für die Katalysatoren werden. Dabei gelangt zu viel Kraftstoff in den Katalysator. Springt das Auto endlich an, droht ihm Überhitzung, die zu schweren Schäden führen kann.

Startprobleme haben nicht immer nur technische Gründe – wie verschmutzte Zündkerzen, Schmutz im Motorraum oder eine zu schwache Batterie. Manche Autofahrer machen leider auch Fehler beim Starten, treten zum Beispiel das Gaspedal voll durch. Doch bei modernen Motoren mit ihren elektronisch geregelten Starthilfen muss man nichts weiter tun, als den Anlasser zu betätigen. Alles andere läuft automatisch ab.

Wer ein älteres Modell fährt, sollte in die Betriebsanleitung blicken. Meist reicht es, vor dem Kaltstart das Gaspedal einmal durchzutreten, um die mechanischen Starthilfen zu aktivieren. Man sollte dem Motor aber auch Zeit lassen, anzuspringen, den Anlasser also einige Zeit drehen lassen. Die Batterie hält, wenn sie in Ordnung ist, selbst bei minus 18 Grad ein paar Minuten durch.

Zeigt sich ein Motor bei tieferen Temperaturen ständig startunwillig, sollte man unbedingt eine Werkstatt ansteuern und prüfen lassen, ob ein Defekt am Motor, seiner Startanlage oder der Elektrik und Elektronik vorliegt. mm

Ein zweiter Felgensatz macht sich schnell bezahlt

Natürlich ist es erst einmal etwas teurer, sich für Sommer- und Winterreifen je einen eigenen Felgensatz anzuschaffen. Doch wenn man ein wenig nachrechnet, dann erkennt man schnell, dass zwei Felgensätze erhebliche Vorteile bieten und sich diese Investition schnell bezahlt macht. Denn bei nur einem Felgensatz muss man die Reifen zwei Mal im Jahr ummontieren. Eine Arbeit, die leider nicht nur einige Euro für die Montage und das anschließende Auswuchten kostet, sondern auch die Gefahr birgt, dass die Reifen beim Ummontieren leiden oder sogar beschädigt werden. Deshalb empfehlen Fachleute, für Winter- und Sommerreifen je einen eigenen Felgensatz anzuschaffen, wobei für Winterreifen preiswerte und robuste Stahlfelgen reichen. Wem die nicht gefallen, kann aber auch wintertaugliche Leichtmetallfelgen bekommen. Zwei Felgensätze sparen auf Dauer nicht nur Geld, sondern machen auch sehr viel flexibler. Denn wenn die für die jeweilige Saison richtigen Räder bereits fertig montiert und gewuchtet bereitstehen, dann kann man beruhigt dem Rädertausch entgegensehen, den man notfalls auch nach einem Griff zu Wagenheber und Kreuzschlüssel in eigener Regie erledigen kann. mm

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