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Schule: Scénic auch als Langversion

Die neue Generation tritt in zwei Größen an

Wenn man auf das Heck blickt, bleibt kein Zweifel – dieses Auto ist ein Renault. Die Rede ist von der zweiten Generation des Scénic, also des 1996 von Renault so erfolgreich eingeführten kompakten Minivans, die in diesem Jahr auf den Markt kommt. Wenn auch nicht ganz so ausgeprägt wie bei den bisher eingeführten Versionen des Mégane, hat auch dieses Auto die neue für Renault so typische Linie mit der steil stehenden Heckscheibe. Eine Linie, wie das in Genf erstmals gezeigte Modell der neuen Generation zeigt, die durchaus ansprechend ist und dafür sorgt, dass sich dieses Auto aus der großen Masse der Konkurrenten heraushebt.

Die in Genf gezeigte Variante ist allerdings nur die erste Version des neuen Mégane. Denn nur wenige Monate nach dem Fünfsitzer wird Renault ebenso wie beim großen klassischen Minivan Espace nun auch beim Mégane eine längere siebensitzige Version auf den Markt bringen. Dann wird es den Mégane also in zwei Karosserievarianten geben. Und die versprechen noch mehr Raum als bisher. Denn schon die mit 4,25 Meter gegenüber dem Vorgänger um acht Zentimeter gewachsene kürzere Variante ist bereits geräumiger geworden als die bisher angebotenen Modelle.

Die hohe waagerechte Dachlinie des neuen Scenic garantiert allen Passagieren noch mehr Kopffreiheit und zugenommen hat auch die Innenraumbreite. Und besonders vom Raumzuwachs profitieren die Passagiere im Fond des neuen Scénic. Den Innenraum prägt eine zentral platzierte Armaturentafel, in die sowohl der Schalthebel als auch die als Neuheit nun auch beim Scenic verfügbare automatische Parkbremse verlegt wurden. Wie schon bei den Limousinen des Mégane, so setzt Renault auch bei der neuen MinivanVariante auf hohe Werkstoff- und Verarbeitungsqualität. Hinzu kommt die spezifische Variabilität des Innenraums von der umklappbaren Beifahrersitzlehne, die den Transport langen Ladeguts erlaubt, bis zu den zusammenklappbaren drei Rücksitzen, die nun, senkrecht gestellt, in dieser Stellung ohne Spannriemen fixiert sind. Neu ist auch das separat zu öffnende Heckfenster. Konsequent hat man den Innenraum dafür genutzt, wo immer möglichAablage- und Staumöglichkeiten zu schaffen. Und mit 430 bis 480 Liter je nach Konfiguration der Rücksitze gibt es ausreichend Kofferraum im neuen Scénic, dessen Technik weitestgehend identisch mit der der Limousinen ist. bori

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