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SCHNELLLÄUFERKLASSEN: SCHNELLLÄUFERKLASSEN

GESCHICHTE1993 beschloss der damalige Senat aus CDU und SPD die Einrichtung von sogenannten Schnellläuferklassen für Hochbegabte zum Abitur. Drei Gymnasien machten den Anfang, inzwischen sind es dreizehn über die ganze Stadt verteilte Schulen.

GESCHICHTE

1993 beschloss der damalige Senat aus CDU und SPD die Einrichtung von sogenannten Schnellläuferklassen für Hochbegabte zum Abitur. Drei Gymnasien machten den Anfang, inzwischen sind es dreizehn über die ganze Stadt verteilte Schulen. An besonders nachgefragten Standorten gibt es zwei Expressklassen pro Jahrgang.

KONZEPT

Die Gymnasien nehmen die Schüler in der fünften Klasse auf. Ein Teil des späteren Stoffes wird vorgezogen, so dass die achte Klasse übersprungen werden kann. Bedingungen für die Aufnahme sind gute Grundschulnoten und eine Empfehlung der Lehrer. Außerdem muss ein Eignungstest absolviert werden, bei dem auch der IQ gemessen wird.

ANDERE BUNDESLÄNDER

Auch Brandenburg führte Hochbegabte in zwölf Jahren zum Abitur. Mit der Einführung des Turbo-Abiturs wurden diese Klassen anders als in Berlin nicht analog auf elf Jahre reduziert. Andere Bundesländer verfuhren ähnlich. Hamburg stellte es frei, Hochbegabte in elf oder zwölf Jahren zum Abitur zu führen. Nur eine Schule entschied sich für elf Jahre. sve

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